Im Rahmen der Kampagne „1000 Tage starke Marke – Wir. Leben. Eifel“ haben wir die schwartz Gruppe in Simmerath besucht. Alexander Wilden, der Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens, hat mit uns über die Bedeutung von dualer Ausbildung sowie dualem Studium in seinem Unternehmen gesprochen.
Seit über 35 Jahren gehört die schwartz Gruppe zu den führenden Herstellern von Wärmebehandlungsanlagen für das Presshärten, Härten, Glühen, Schmieden und Löten von Stahl, Aluminium und NE-Metallen. Die Gruppe beschäftigt weltweit an neun Standorten insgesamt rund 210 Mitarbeiter, davon alleine über 140 Mitarbeiter am Stammsitz in Simmerath.
Die kontinuierliche Entwicklung neuer Produkte und Verfahren sind ein wesentlicher Erfolgsgarant für das Unternehmen aus der Eifel. So konnte sich die schwartz Gruppe in den letzten Jahren zum Weltmarktführer im Bereich Wärmebehandlungsanlagen für das Presshärten entwickeln.
„Sie können sich sicherlich vorstellen, dass diese Position ohne hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu halten ist“, berichtet Alexander Wilden im Gespräch. „Logischerweise ist deshalb der Stellenwert von Auszubildenden und dualen Studenten in unserem Unternehmen auch besonders hoch. So beschäftigen wir aktuell über zwanzig Auszubildende in Elektronik, Mechanik, Lagerlogistik sowie im kaufmännischen Bereich.“
Damit der Nachwuchs neben der theoretischen Ausbildung auch schnell ein authentisches Bild aus der betrieblichen Praxis erhält, wurde im Werk in Schleckheim eine eigene Lehrwerkstatt errichtet und sich dort die Ausbildung in den technischen Berufen konzentriert. Der große Anteil von learning-by-doing bringen Betrieb und Auszubildende in eine winwin-Situation. Das Unternehmen sichert sich bedarfsgerecht ausgebildeten Nachwuchs und die jungen Leute die Gewissheit, nach der Ausbildung auch übernommen zu werden.
„Wir bilden nur für unseren eigenen Bedarf und damit für die Übernahme in unser Unternehmen aus. Unvorhersehbare Ereignisse wie die Covid-19-Pandemie können diese Grundsätze beeinflussen. In der Regel ist die Fluktuation bei schwartz gering“, berichtet Wilden daher nicht ohne Stolz.
In der Zentrale in Simmerath treffen wir auch Iris Meyer. Sie hat bei schwartz eine Ausbildung zur Industriekauffrau und ein duales BWL-Studium in Kooperation mit der Fachhochschule Aachen absolviert. Heute arbeitet sie als Assistentin der Geschäftsführung in den Bereichen Marketing und Vertrieb. Iris Meyer weiß die Arbeit bei der schwartz Gruppe zu schätzen. Das Unternehmen ist mittelständisch geprägt, regional verwurzelt und gleichzeitig international ausgerichtet.
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Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz. >>