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12. Dezember 2023

Neue Förderprogramme 2024

Zukunft Bio.NRW – 3. Förderrunde – Einreichungen bis 30. Juni 2024

Nordrhein-Westfalen ist ein Spitzenstandort der Biotechnologie – unter dem Dach ZukunftBIO.NRW fördert die Landesregierung biotechnologische Entwicklungen mit den Schwerpunkten biobasierte Industrie und Zukunftsmedizin. In der 3. Runde von ZukunftBIO.NRW wird der Schwerpunkt Zukunftsmedizin breiter aufgestellt und der Themenbereich Infektiologie integriert.

Die Förderaufrufe richten sich vorrangig an KMU und Start-ups, sollen aber auch das innovative Potential der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in NRW für die Umsetzung zukunftsweisender Ideen nutzen.

Für die 3. Förderrunde im Rahmen von ZukunftBIO.NRW können interessierte Unternehmen ihre Projektskizze bis zum 30.06.2024 beim Projektträger Jülich (PtJ) digital einreichen

Teilnahmevoraussetzungen:

Ein Vorhaben mit Beitrag zur biobasierten Industrie innerhalb von Produkten und Verfahren für beispielsweise Additive, Oberflächen, Textilindustrie, Chemikalien, Lacke, Nahrungsmittel oder Herstellungsverfahren.

Förderhöhe: 1-49 Beschäftigte höchstens 60%, mehr als 50 Beschäftigte höchstens 50%.

Alle Informationen finden Sie unter: https://www.zukunftbio.nrw/

Innovationswettbewerb Green Economy.IN.NRW

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können neue, innovative, nachhaltige und marktfähige Produkte, Dienstleistungen und Verfahren oft nur in Kooperation mit anderen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen entwickeln. Die Innovationswettbewerbe des EFRE/JTF Programms NRW 2021-2027 zielen deshalb vor allem auf Verbundvorhaben von KMU ab, die inhaltlich auf eines der sechs Innovationsfelder der Regionalen Innovationsstrategie des Landes NRW ausgerichtet sind.

Mit dem Innovationswettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“ werden kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt, die ökologischen Innovationspotenziale des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen nachhaltig zu nutzen. Hierbei wird von einem breiten Innovationsverständnis ausgegangen, dass sowohl technische als auch nichttechnische Potenziale durch Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sichtbar und langfristig nutzbar machen soll.

Im Blickpunkt stehen dabei Vorhaben, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken sowie Vorhaben, die in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen erarbeitet werden und dabei einen speziellen Aspekt bzw. einen Ausschnitt relevanter Wertschöpfungsketten betrachten. Alle Vorhaben sollen ein besonderes Innovations- und Anwendungspotenzial aufweisen und einen substanziellen Beitrag zur Transformation Nordrhein-Westfalens in Richtung einer Green Economy leisten.

Teilnahmevoraussetzungen:

Gefördert werden Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben im vorwettbewerblichen Bereich in städtischen und ländlichen Regionen. Für den Themenbereich – Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung.

Bewilligungsverfahren:

Für die zur Förderung empfohlenen Beiträge schließt sich ein reguläres Antrags- bzw. Bewilligungsverfahren an. Den Antragstellenden wird hierzu eine qualifizierte Beratung angeboten. Die prüffähigen Unterlagen sind nach der schriftlichen Aufforderung innerhalb von drei Monaten einzureichen. Werden die vollständigen Unterlagen nicht rechtzeitig eingereicht, erlischt die Förderempfehlung.

Förderhöhe: Grundsätzlich können Vorhaben in Abhängigkeit von der Notwendigkeit der Förderung mit bis zu maximal 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert werden.

Alle Informationen finden Sie unter: https://www.in.nrw/green-economy

Innovationswettbewerb Energie.IN.NRW

Die Suche nach innovativen Klimaschutz- und Energiewendevorhaben geht in die zweite Runde: Ab sofort können Unternehmen, Forschungsreinrichtungen und weitere Institutionen neue Ideen im Innovationswettbewerb “Energie.IN.NRW” des EFRE/JTF-Programms NRW 2021 bis 2027 einreichen.

In drei Förderungen stehen insgesamt rund 104 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung. Damit werden innovative Lösungen für ein klimafreundliches und sicheres Energiesystem, für eine klimaneutrale Industrie sowie für energie- und ressourceneffiziente Gebäude unterstützt. In der ersten Einreichungsrunde wurden bereits 22 Projekte mit einem Fördervolumen von 42 Millionen Euro ausgewählt.

Es werden Vorhaben aus den Themenbereichen Energie, Industrie und Gebäude gesucht. Gefördert werden können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Großunternehmen in Zusammenarbeit mit KMU, kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Kammern, Vereine und Stiftungen. Projektskizzen können bis zum 23. Februar 2024 bei der Innovationsförderagentur NRW eingereicht werden.

Teilnahmevoraussetzungen:

Gefördert werden drei thematische Säulen: Sektorübergreifendes Energiesystem der Zukunft, Klimaneutrale Energielösungen und Prozesse für die Industrie und Klimagerechte Gebäude, kreislaufgerechte Baustoffe und dezentrale Sektorkopplung.

Förderhöhe: Grundsätzlich können Vorhaben in Abhängigkeit von der Notwendigkeit der Förderung mit bis zu maximal 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert werden.

Alle Informationen finden Sie unter: https://www.in.nrw/massnahmen/energie

Ihr Ansprechpartner bei der Struktur- und Wirtschaftsförderung:

Maximilian Metzemacher
Fördermittelscout
Tel.: 02251 15 977
E-Mail: maximilian.metzemacher@kreis-euskirchen.de

Kategorien:
Förderprogramme

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Autor(in): Klaus Schäfer
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