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©Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel
18. Mai 2021

Klimaschutz hat im Landkreis Vulkaneifel immer größeren Stellenwert. Neue Klimaschutzmanagerin mit Schwerpunkt Mobilität ergänzt das Team.

Da Mobilitätsthemen wie alternative Antriebsformen, Radwegeplanung und Intermodalität, z. B. Bike + Ride zu­nehmend an Priorität gewinnen, hat der Landkreis Vulkaneifel eine neue Stelle geschaffen. Seit April 2021 arbeitet Sophia Keßeler-Johann als Klimaschutzmanagerin mit dem Schwerpunkt Mobilität bei der Kreis­verwaltung Vulkaneifel und kümmert sich um die Umsetzung der Maßnahmen des Teilkonzepts „Nachhaltige Mobilität“, welches 2019 gemeinsam mit dem Integ­rierten Klimaschutzkonzept fertiggestellt wurde. Die Stelle wird zu 100 % vom Projektträger Jülich gefördert.

Nun zu zweit: Die Klimaschutzmanagerinnen des Landkreises Vulkaneifel Sophia Keßeler- Johann (rechts) und Laura Cramer (links) gemeinsam mit Abteilungsleiter Dieter Schmitz (mitte) der Abteilung Kreis- und Strukturentwicklung. ©Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

„Das Hauptaugenmerk meiner Arbeit liegt auf der Umsetzung der im Teilkon­zept „Nachhaltige Mobilität“ festgelegten Maßnahmen. Ziel ist es, die verkehrs­bedingten Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Mobilität aller Bevölke­rungsgruppen zu sichern und effizienter zu gestalten.

Klimaschutz und nachhaltige, klimafreundliche Mobilität sind zwei eng verknüpfte Themen, die sich nicht von­einander trennen lassen. Somit freut es mich, diese Querschnittsaufgabe zu übernehmen“, so Sophia Keßeler-Johann.

Die Klimaschutzmanagerin legte bereits in der Schulzeit ihren Interessensschwer­punkt auf die Biologie und Geographie und wählte beide Fächer als Leistungs­kurse auf dem Martin-von-Cochem- Gymnasium. Es folgte ein Bachelorstu­dium der Biologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und ein Masterstudium der
BioGeoWis­senschaften an der Universität Koblenz- Landau. Nach ihrem Abschluss arbeitete Sophia Keßeler-Johann im Bereich Gewässerschutz.

„Die Region Vulkaneifel als ländlicher Raum hat großes Potenzial im Sektor „Nachhaltige Mobilität“. Die Zahl der bis­her im Landkreis Vulkaneifel zugelas­senen Elektroautos und Hybridautos ist stark angestiegen. Dies zeigt, dass die Bevölkerung zunehmend offen für Elekt­romobilität ist. Nun ist es daran, die Lade-infrastruktur im Landkreis entsprechend auszubauen und ein flächendeckendes Ladenetz entstehen zu lassen.“ Es gibt noch einige weitere Projekte, die sich die Klimaschutzmanagerin vorstellen kann: „Wir würden im nächsten Jahr gerne eine Aktionswoche mit einigen interessanten Projekten zum Thema klimafreundliche Mobilität veranstalten. Auch der Ausbau des Alltagsradverkehrsnetzes ist ein wichtiges Thema, welches nun angegan­gen werden muss. Die immer beliebter werdenden Pedelecs bieten oft – auch in Kombination mit dem ÖPNV – eine gute Alternative für das Auto.“

Zurzeit gibt es einige interessante Fördermöglichkeiten, wie die KfW-Förderung 440 „Ladestationen für Elek­troautos – Wohngebäude“ oder die Förderung „Ladeinfrastruktur vor Ort“.

Bei Fragen und Anmerkungen melden Sie sich gerne bei unserem Klimaschutz­management-Team Sophia Keßeler- Johann und Laura Cramer unter der Mailadresse klimaschutz@vulkaneifel.de.

 

Kontakt:

Elke Sprünker

Kreisverwaltung Vulkaneifel
Mainzer Straße 25
54550 Daun
Tel.: 06592/933-384
Fax: 06592/985033
E-Mail: elke.spruenker@vulkaneifel.de

 

Kategorien:
Energie

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Autor(in): Klaus Schäfer
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