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Endlich ist es soweit: Nach zahlreichen Privathaushalten, Schulen und öffentlichen Gebäuden haben nun auch Gewerbetreibende im Landkreis Vulkaneifel die Möglichkeit über Hochleistungsanschlüsse, das schnelle Internet im Landkreis Vulkaneifel zu nutzen. Somit steht seit Kurzem die Westenergie-Highspeed-Technik nach dem Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in den meisten Gewerbegebieten des Landkreises zur Verfügung.
Zur symbolischen Inbetriebnahme des schnellen Netzes besuchte Heinz-Peter Thiel, Landrat des Kreises Vulkaneifel, zusammen mit den Mitarbeitern der Kreisentwicklung und Vertretern der Westenergie und Westnetz den Industriebetrieb PAVOY GmbH Paul van Oyen in Hillesheim.
Gemeinsam nahmen Landrat Heinz-Peter Thiel,
Geschäftsführer der PAVOY GmbH, Dr. Vorndran,
Vertreter der Kreisverwaltung Vulkaneifel, der PAVOY GmbH, der Westenergie und Westnetz das schnelle Glasfasernetz für das High-Speed Internet im Gewerbegebiet Hillesheim symbolisch in Betrieb. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel, Meike Welling
Als Partner für namhafte Versandhändler im In- und Ausland, produziert und liefert die PAVOY GmbH, Qualitäts-Einrichtungen aus Stahl für vielfältige Einsatzzwecke in der Industrie, für das Handwerk und Gewerbe, den Handel sowie für Schulen und Behörden. Entsprechend ist die Anbindung an das Glasfasernetz ein essentieller Standortvorteil und Wirtschaftsfaktor für das expandierende Unternehmen, das mit einer sich gerade im Bau befindlichen Halle, einer neuen Fertigungslinie sowie der Teilübernahme eines Marktbegleiters, dessen Fertigung ebenfalls nach Hillesheim verlagert wird, im großen Stil in die Region investiert. Diese Anbindung konnte im Rahmen des 2018 begonnenen Förderprojektes zum Aufbau der flächendeckenden Breitbandversorgung im Auftrag des Landkreises Vulkaneifel realisiert werden.
“Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur trägt wesentlich zu einer höheren Lebensqualität bei. Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und ein wichtiger Standortfaktor für Wohn-, Schul- und Gewerbestandorte. Daher freut es mich ganz besonders, dass auch bei der Firma PAVOY GmbH nun das gewünschte „Lichtsignal“ in Form des Glasfasersignals ankommt“, erklärte Landrat Heinz-Peter Thiel während des Betriebsbesuchs. „Ebenso ist das deklarierte Ziel erreicht, dass im Zuge des Breitbandausbaus mit Unterstützung des Energieversorgers schon sehr viele weitere Gewerbegebiete im Landkreis Vulkaneifel ans schnelle Netz angeschlossen wurden. Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region ist dies ein entscheidender Vorteil. Gerade in Zeiten der Corona-Krise wird zudem schnelles Internet immer wichtiger, da Berufstätige vermehrt im Homeoffice tätig sind“, so Thiel weiter.
Der Geschäftsführer der Firma PAVOY GmbH, Dr. Helmut Vorndran, erklärte: „Wir sind froh, dass es mit kommunaler Unterstützung gelungen ist, unseren Standort in Hillesheim mit einem zukunftsfähigen Glasfaseranschluss auszustatten und so die Voraussetzungen für eine moderne Produktionsstätte und sehr gute Bedingungen für den Vertrieb vorzuhalten.“
In einem ambitionierten Zeitplan hat die Westnetz GmbH, Verteilnetzbetreiber der Westenergie, die Infrastruktur für schnelles Internet im Landkreis Vulkaneifel geschaffen. In den vergangenen Monaten sind über 160 km Trasse fertig gestellt und rund 250 Kilometer Glasfaserleitungen eingebracht worden. Westnetz hat 21 Multifunktionsgehäuse und 60 Glasfaser-Verteilschränke bereits im Landkreis
Vulkaneifel errichtet.
Westenergie schließt erstes Breitbandprojekt im Landkreis Vulkaneifel in Kürze ab
Die Bauarbeiten für die Glasfaser-Infrastruktur im Landkreis Vulkaneifel werden in Kürze beendet, so dass viele weiße Flecken in der Breitbandversorgung geschlossen werden. Zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur zählten mehr als 2.700 unterversorgte Adressen, darunter über 80 Gewerbetreibende und 25 Schulstandorte. Das neue Breitbandnetz ermöglicht hohe Bandbreiten im Gigabitbereich. Dabei investierte Westenergie 14,3 Millionen Euro in den gesamten Ausbau des Breitbandnetzes in der Vulkaneifel.
Landrat Thiel bedankte sich bei Westenergie und Westnetz für die gute und kooperative Zusammenarbeit. Insgesamt wurden 9,5 Millionen Euro Fördermittel und kommunale Mittel im Rahmen der sogenannten Wirtschaftlichkeitslücke zur Verfügung gestellt. Durch diesen strukturellen Ausbau konnte Westenergie nunmehr viele weitere eigenwirtschaftliche Breitbandprojekte im Landkreis Vulkaneifel umsetzen.
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