Sprache verbindet: Deutschunterricht für Flüchtlinge im Landkreis Vulkaneifel – Einstiegskurse für Asylsuchende mit guter Bleibeperspektive – Suche nach pensionierten Lehrern, Studenten und Personen mit pädagogischen Fähigkeiten für Sprachkurse auf Honorarbasis
Eifel/Vulkaneifel – Wie wichtig Deutschkenntnisse für Flüchtlinge sind, diese Erfahrung machen gerade die Mitarbeiter der Kreisverwaltung Vulkaneifel. Immer wieder fragen die dort ankommenden Menschen nach, wann sie endlich einen Sprachkurs belegen und Deutsch lernen dürfen. „Nur mit Kenntnissen der deutschen Sprache werden die Menschen aus Kriegs- und Krisenländern einen guten Start in unserem Land haben“, erklärt die Pressestelle der Kreisverwaltung Vulkaneifel.
Jetzt ist es für Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive (also zum Beispiel aus Ländern wie Syrien, Eritrea, dem Irak und dem Iran) möglich, einen Einstiegskurs zu belegen, um Deutsch zu lernen. Der Unterricht soll über insgesamt 320 Stunden stattfinden. Anbieten dürfen ihn die Bildungsträger. Gefördert und finanziert werden die Kurse von der Bundesagentur für Arbeit.
Gesucht werden jetzt Lehrkräfte, die den Flüchtlingen die deutsche Sprache vermitteln können. Das können zum Beispiel pensionierte Lehrer oder Studenten sein sowie Männer und Frauen mit pädagogischen Fähigkeiten. Sie sollten die Asylsuchenden auf Honorarbasis mindestens 20 Stunden pro Woche in Deutsch unterrichten. Interessenten können sich an Wolfgang Vierbuchen von der Katholischen Erwachsenenbildung West, Tel.: 0 65 51/96 55 60 wenden.
pp/Agentur ProfiPress