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11. März 2016

50.000 im ersten Jahr auf dem „Wilden Weg“

Pressekonferenz Nationalpark Eifel auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin – Ziel des Rundkurses für Menschen mit und ohne Behinderung ist das Nachdenken über Leben und Natur – Nationalparkchef Henning Walter auf „Abschiedstournee“, er scheidet kommenden Montag aus dem Amt

Gemünd/Berlin – Nach 20 Monaten „Wilder Weg“ im Nationalpark Eifel zog dessen Pressesprecher Michael Lammertz eine erste Bilanz auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin. Der 1,5 Kilometer lange Kermeter-Rundweg mit zehn Erlebnisstationen für alle Sinne und für Menschen mit und ohne Behinderung war am 27. Juni 2014 eröffnet worden.

Ziel des „Wilden Weges“, so Michael Lammertz, sei, dass die Begeher zum Nachden-ken über die Natur und das Leben angeregt würden. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Pro-fiPress

Ziel des „Wilden Weges“, so Michael Lammertz, sei, dass die Begeher zum Nachdenken über die Natur und das Leben angeregt würden. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur Pro-fiPress

Bereits im ersten Jahr seines Bestehens beschritten und befuhren nicht weniger als 50.000 Menschen den in Teilbereichen auf Holzstegen angelegten Rundkurs. Eine Befragung durch Studenten der Sporthochschule Köln ergab einen Zufriedenheitsgrad von nahezu 100 Prozent. Am besten gefallen den Nutzern, die den Rundweg auch mit Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwagen bewältigen können, die Kletterstrecke, die Pilzstation und der Stammtunnel.

Henning Walter, der Chef des Nationalparkforstamtes Gemünd und Errichter des Na-tionalparks Eifel, absolvierte seine letzte ITB in der bisherigen Funktion. „Das ist mei-ne Abschiedstournee“, sagte er dieser Delegation der Zukunftsinitiative Eifel am Mes-setand des Nationalparks. Walter scheidet kommenden Montag, 14. März, aus dem Amt und in den Ruhestand. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Henning Walter, der Chef des Nationalparkforstamtes Gemünd und Errichter des Nationalparks Eifel, absolvierte seine letzte ITB in der bisherigen Funktion. „Das ist meine Abschiedstournee“, sagte er dieser Delegation der Zukunftsinitiative Eifel am Messetand des Nationalparks. Walter scheidet kommenden Montag, 14. März, aus dem Amt und in den Ruhestand. Foto: Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Ziel des „Wilden Weges“, so Michael Lammertz vor Pressevertretern, sei es gewesen, einen, wenn auch kleinen Teilbereich des Nationalparks Eifel im Wortsinn allen Menschen zugänglich zu machen: „Egal, ob jemand blind, sprachbehindert oder an den Rollstuhl gefesselt ist, auf dem »Wilden Weg« kommt jeder zu Erfahrungen mit allen Sinnen.“

Michael Lammertz, der Pressesprecher des Nationalparks Eifel, bilanzierte die ersten 20 Monate des sogenannten „Wilden Weges“ im Kermeter auf der ITB in Berlin. Die Zufriedenheit der allein im ersten Jahr 50.000 Begeher war überwältigend. Foto: Rei-ner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Michael Lammertz, der Pressesprecher des Nationalparks Eifel, bilanzierte die ersten 20 Monate des sogenannten „Wilden Weges“ im Kermeter auf der ITB in Berlin. Die Zufriedenheit der allein im ersten Jahr 50.000 Begeher war überwältigend. Foto: Rei-ner Züll/pp/Agentur ProfiPress

Sehen, Tasten, Hören, Riechen und Schmecken, so Lammertz, aber auch Nachdenken über die Natur und das Leben seien der Sinn einer solchen Begehung.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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