Sandrine Brasseur stellt in der Kapelle in Welchenhausen reliefierte Steinskulpturen aus, die sie „beseelte Steine“ nennt. Sandrine Brasseur nahm schon am Internationalen Bildhauersymposium von 2019 teil und hat sich danach in der belgischen Eifel niedergelassen. Damals schuf sie die Skulptur „Ein Baum und ein Stein“.
Die jetzt ausgestellten Arbeiten sind von handlicherem Format. Die Künstlerin beschreibt ihre Arbeit als „Reflexionsprozess .., der direkt mit dem Stein verbunden ist. Es ist ein Moment des Austauschs zwischen dem Material, den Menschen, denen ich auf dem Weg der Schöpfung begegne, und mir, meinem Kopf, meinen Händen und meinem Können.“
In der wArtehalle selbst stellt die luxemburgische Künstlerin Josée Kratochwil ihre Materialcollagen aus. Die Künstlerin war schon als Kind vom Flechten fasziniert. „FlechtWerk“ nennt sie deshalb die Ausstellung. Im Gegensatz zu ihrer kindlichen Begeisterung für strenge Flechtmuster, erlaubt sie sich heute jegliche Freiheit der Form und des Materials. Dabei arbeitet sie nicht geplant und zielgerichtet, sondern fällt in eine tiefe meditative Konzentration. Ihre Collagen oder Flechtwerke stellen nichts dar, sie sind ein intuitiv entstandenes Spiel von Formen und Farben, die stets auch eine räumliche Dimension haben. Betrachterinnen und Betrachter sind bei Deutung und Interpretation ganz auf die eigene Phantasie verwiesen.
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