WIR. LEBEN. EIFEL.
Bislang verzeichnet der Podcast „Pedale und Pfade“ rund 2500 Streams und erfreut sich besonders großer Beliebtheit bei der Altersgruppe der 45–60-Jährigen. Sowohl männliche als auch weibliche Hörer schätzen die einzelnen Folgen gleichermaßen. Beachtliche 80% aller Hörerinnen und Hörer verfolgen jede Episode bis zum Schluss, was das besondere Interesse an den Radtouren durch die Eifel verdeutlicht.
Besonders erfreulich ist die wachsende Begeisterung außerhalb der Eifel, wobei etwa ein Viertel der Zuhörerschaft aus den angrenzenden Ballungszentren wie Köln oder Frankfurt am Main stammt.
Die Journalistin Julia Kunze stammt selbst aus dem Kreis Euskirchen und studierte unter anderem in Münster, dem deutschen Radfahrer-Mekka. „Eigentlich bin ich im Mittelgebirge eher der eBike-Typ. Aber der Podcast hat mir die Augen dafür geöffnet, dass es in der Eifel viele wunderbare Radrouten gibt, die mit jedem Rad sogar für Anfänger oder Familien mit Kindern bestens geeignet sind.“ Da verweist sie auf umgewidmete Bahntrassen oder die Radrouten entlang der Flüsse. „Sie verbinden Aktivität und Naturerleben mit Genuss“, weiß sie die Vielseitigkeit der Eifelstrecken zu schätzen. „Die Arbeit an ‚Pedale und Pfade‘ hat mir sehr viel Freude gemacht, auch die spannenden Vorgespräche zur Recherche und natürlich die Aufnahmen selbst, die gestreamt werden.“ Zwei bis drei Tage Arbeit stecken in jeder Podcast-Folge. Vorerst ist das Projekt „Pedale und Pfade“ mit sieben Episoden fertiggestellt. Sie werden stets aktualisiert, so dass die begleitenden Infos der Beiträge im Streaming immer up to date sind.
Die Podcasts werden weiterhin über Plattformen wie Spotify, Google Podcast und Apple iTunes verbreitet und sind zudem auf www.eifelpodcast.de verfügbar.
Die Produktion der Radpodcasts erfolgt im Rahmen des Interreg V-A-Projektes „RANDO-M: Eifel-Ardennen, ein unbegrenzter Erlebnisraum zum Radfahren und Wandern“ der Euregio Maas Rhein, gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Das Programm Interreg V-A Euregio Maas Rhein (EMR) investiert im Zeitraum bis 2020 fast 100 Mio. Euro in die Entwicklung dieses Interreg-Gebiets. Das Gebiet erstreckt sich bis nach Löwen im Westen bis zu den Grenzen Kölns im Osten und reicht von Eindhoven bis zu den Grenzen Luxemburgs. Über 5,5 Mio. Menschen leben in dieser grenzüberschreitenden Region, in der das Beste aus drei Ländern in einer echten europäischen Gesellschaft vereint wird.
Mit dieser Investition von Mitteln aus EU-Fonds in die Interreg-Projekte der regionalen Projektpartner investiert die EU direkt in die wirtschaftliche Entwicklung, Innovation, territoriale Entwicklung sowie soziale Inklusion und Bildung in diesem Gebiet.
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