Kreis Düren. Der Klimawandel und seine gesundheitlichen Auswirkungen betreffen jeden Menschen – egal in welchem Land. Der Kreis Düren setzt sich daher für eine grenzübergreifende Kooperation sowie Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ein. Eine kostenlose Auftaktveranstaltung wird erste Einblicke geben. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Aktuell gibt es viele nationale Gesetze und Verordnungen, die die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels benennen. Gerade Menschen, die in Grenzregionen wohnen, stehen aufgrund der oft unterschiedlichen Maßnahmen vor Herausforderungen. Um dem entgegenzuwirken, werden die Bürgerinnen und Bürger der Euregio Maas-Rhein aktiv in den Entscheidungsprozess für grenzübergreifende Lösungen einbezogen. Die Euregio Maas-Rhein besteht aus der Region Aachen, wozu auch der Kreis Düren gezählt wird, der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, der belgischen Provinz Limburg, der niederländischen Provinz Limburg sowie der belgischen Provinz Lüttich.
Der Kreis Düren ist Teil des Projektes “euPrevent Active Citizenship Participation” (ACP), das einen Rahmen für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern schafft. Bei dem Kick-Off-Meeting werden die Ziele des Projektes erklärt, beteiligte Partner vorgestellt und die Rolle sowie Aufgaben der einzelnen Beteiligten erläutert. Das Projekt konzentriert sich zunächst auf die Themen Klimawandel und Gesundheit und basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen der Projektgruppe sowie einer Vielzahl von Interessensvertreterinnen und -vertretern. Letztere sind Personen mit unterschiedlichem beruflichen und politischen Hintergrund.
Die Kick-Off-Veranstaltung findet am Donnerstag, 30. November, ab 9 Uhr im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (Platz des Parlaments 1, 4700, Eupen, Belgien) statt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 24. November, erforderlich und online unter bit.ly/3G0Bol1 oder per Mail unter communication@euprevent.eu möglich. Das Projekt wird im Rahmen von Common Ground, einem Projekt der Robert Bosch Stiftung GmbH, gefördert.
Weitere Informationen gibt es unter www.euprevent.eu/de/projekt-euprevent-acp/.
Pressekontakt:
Katharina Kunstić
Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fon 02421.22-1003113
pressestelle@kreis-dueren.de
kreis-dueren.de/socialmedia
Kreisverwaltung Düren
Bismarckstr. 16
52351 Düren