Beitragsbild: Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Innung Westeifel
„Nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder kann die Innung ihre Aufgaben der Interessenvertretung auf regionaler Ebene gestalten. Innung kümmert sich um Ausbildung, Netzwerk, Weiterbildung und vieles mehr“, betonte Geschäftsführer Dirk Kleis, der die Wahl leitete und den Handwerkskollegen für ihren Einsatz dankte.
Auch die Neuwahl der Arbeitgebervertreter im Gesellenprüfungsausschuss (GPA) stand auf dem Programm. Der Ausschuss ist für die Abnahme der Gesellenprüfungen verantwortlich. Für die nächste Wahlperiode ab 1. August wurden sechs Innungsmitglieder für fünf Jahre hierfür von der Versammlung bevollmächtigt.
GPA-Vorsitzender Thomas Schmitz berichtete von den letzten Abschlussprüfungen. Alle sieben zur Prüfung angetretenen Anlagenmechaniker SHK haben bestanden und dürfen sich jetzt Gesellen nennen. Insgesamt sind in der Westeifel derzeit fast 60 Lehrlinge in Ausbildung.
Weiteres Thema der Versammlung Mitte Juni war natürlich auch das geplante „Heizungsgesetz“, welches das SHK-Handwerk zusätzlich stark fordern wird. Der Zentralverband Sanitär-Heizung-Klima engagiert sich auf Bundesebene bei diesem Thema, welches Verbraucher wie Handwerker gleichermaßen verunsichert.
Als Fachthema berichtete Marie-Christine Kirstges, Verkaufsingenieurin bei dem Innungspartner „BWT“ über das Thema „Wasseraufbereitung nach VDI 2035“.
Zum Abschluss der Versammlung stand der Dank und die Anerkennung des Handwerks an die Innungskollegen Winfried Zahnen und Horst Kinnisch an. Beide erhielten die Urkunde Silberner Meisterbrief von Obermeister Thomas für 25 Jahre Meisterwürde überreicht.
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