Nachdem im letzten Jahr das Berlin-Institut eine vielbeachtete Studie zum digitalen Arbeiten im ländlichen Raum herausgab, hat die Bertelsmann-Stiftung nun nachgelegt.
Die 74-seitige Studie räumt dabei mit ein paar Vorurteilen auf: Coworking ist demnach weder ein städtisches Phänomen, noch sind es überwiegend junge Menschen, die sich dafür zusammentun.
Die Studienmacher stellen fest: Fast 50 Prozent der Nutzer sind über 40 Jahre alt. Und gut 35 Prozent der Coworker sind Angestellte, also nicht selbständig. Ob Coworking-Angebote genutzt werden oder nicht, hängt demnach vielmehr mit den Arbeitsumständen und der Unternehmenskultur zusammen. Für den ländlichen Raum biete das Thema zudem viele Chancen – gerade jetzt.
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