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4. April 2017

Zweite Regionalkonferenz zum „Integrierten Kreisentwicklungskonzept“ des Eifelkreises in Prüm

Regionalkonferenz Prüm. Die zweite von fünf Regionalkonferenzen, die der Eifelkreis gemeinsam mit den Verbandsgemeinden zum Thema einer tragfähigen zukünftigen Entwicklung im Kreis durchführt, fand am 22. März in Prüm statt. Mit den Regionalkonferenzen soll besonders vielen Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, sich an den wegweisenden und rahmengebenden Planungen und Projekten zu beteiligen sowie das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in eine aktive Planung zu integrieren. Die Verbandsgemeinde Prüm und der Eifelkreis hatten hierzu in die Karolingerhalle in Prüm eingeladen, Bürgermeister Aloysius Söhngen konnte ca. 180 Teilnehmer zu der Regionalkonferenz begrüßen.

Nach Impulsreferaten zur Kreisentwicklung (durch Landrat Dr. Joachim Streit), dem Modellvorhaben zur langfristigen Sicherung von Versorgung und Mobilität im ländlichen Raum (durch Thomas Hoor, Kreisverwaltung) und zur Zukunftsperspektive der Verbandgemeinde, „VG 2030“ (durch Bürgermeister Aloysius Söhngen), hatten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an drei Themenständen Ihre Meinungen zu den Handlungsfeldern Lebensqualität, Versorgung und Mobilität einzubringen.

Besonders thematisiert wurde in der Verbandsgemeinde Prüm die Herausforderung der zukünftigen Versorgung mit medizinischen Leistungen (insbesondere im Bereich der Allgemeinmedizin), eine bedarfsgerechte Breitbandversorgung in den Gemeinden sowie der gute Zusammenhalt und das funktionierende Sozialgefüge in den Gemeinden der VG. Dies wirke sich auch im Bereich der Mobilität aus, wo seitens der Bürger die Wichtigkeit privater Initiativen zur Mobilitätssicherung insbesondere auch für nicht mehr mobile Mitbürger betont wurde. So könne u.a. ein „Kümmerer vor Ort“ das bestehende und zukünftige Mobilitätsangebot erklären und Hilfestellung bei der Nutzung und Vernetzung unterschiedlicher Angebote und Initiativen bieten. Mit Blick auf zukünftige Versorgungsstandorte wurde neben den bestehenden zentralen Orten Prüm, Bleialf und Schönecken insbesondere auch der Bedarf am Standort Pronsfeld lebhaft diskutiert.

VG-Chef Aloysius Söhngen begrüßte die Diskussionsfreude der Gäste. „Man sieht, dass unsere Bürger interessiert sind und die Zukunft mitgestalten wollen.“ Landrat Dr. Streit zeigte sich besonders über den großen Zuspruch erfreut: „Wenn alle Regionalkonferenzen so gut besucht werden wie diese, kommen wir sicher gut voran und dürfen uns auf aussagekräftige Ergebnisse freuen.“

 

Kontakt:

Ansgar Dondelinger

Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm
Trierer Str. 1 – 54634 Bitburg

Tel:  06561 15-2111, E-Mail: dondelinger.ansgar@bitburg- pruem.de

Kategorien:
Daseinsvorsorge · Demographie

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Autor(in): Klaus Schäfer
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