Die Eifel ist eine Inspirationsquelle, auch was den Erlebnistourismus betrifft. So nutzte eine Delegation aus Fachleuten für Tourismus, Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung aus dem Seenland Oder-Spree, sich vor Ort Best-practice-Beispiele für Themenwanderungen anzuschauen.
Für acht Expertinnen und Experten aus Brandenburg ging es an zwei intensiven Exkursionstagen ins Gerolsteiner Land und ins Felsenland Südeifel. Sie ließen sich von VertreterInnen der Eifel Tourismus GmbH zeigen, was erfolgreicher Erlebnistourismus konkret in der Eifel bedeutet. Denn die Tourismusregion Seenland Oder-Spree südlich von Berlin befindet sich im Wandel und will mit Aktivurlaubsangeboten noch mehr punkten.
In dieser Hinsicht ist die Eifel bereits hervorragend entwickelt. Davon konnte sich die brandenburgische Delegation einerseits theoretisch überzeugen anhand von Vorträgen, welche das Konzept der „Muße-Pfade“ im UNESCO Natur- und Geopark Vulkaneifel erläuterten. Praktisch erlebten die Gäste den ausgefeilten Erlebnistourismus auf Wanderungen auf der „Gerolsteiner Dolomiten Acht“ und beim Besuch des Vulkangartens Steffeln.
Im Felsenland Südeifel ging es im theoretischen Exkursionsteil um die Werbung für das Wandern auf den Muße-Pfaden, praktisch dann auf den Neuer-Burg-Weg in Neuerburg und zu den Irreler Wasserfällen.
Die Exkursion war für die Gäste ein wertvolles Aha-Erlebnis auch dank des fachlichen Inputs von Dr. Andreas Schüller, Leiter des UNESCO Natur- und Geoparks Vulkaneifel, und von Volker Teuschler, Inhaber der Agentur cube werbung. Wichtig waren darüber hinaus die von ET-Chef Klaus Schäfer und den ET-Experten Stephan Kohler sowie Wolfgang Reh eingebrachten Infos zur Marke EIFEL, zur Kommunikation des Wirtschaftsstandortes Eifel und zur Sicht des Naturparks auf die Muße-Pfade. Nicht zuletzt die Gastgeber – das Hotel Löwenstein in Gerolstein, das Vulkanhotel balance&wellness in Steffeln und das euvea Freizeit- und Tagungshotel in Neuerburg – sorgten für einen inspirierenden Rahmen. Die gute kommunale und institutionelle Verankerung des Erlebnistourismus in der Eifel bewiesen Frank Reuter, Chef der Touristik GmbH Gerolsteiner Land und Anna Carina Krebs vom Felsenland Südeifel.
