Beitragsbild: Vulkaneifelkreis
Sabine Kummer vom Natur- und Geopark Vulkaneifel stellte den Kindern regionale Gesteine vor und beantwortete alle Fragen zu Vulkanen. Außerdem konnte vor Ort die belebte Natur und die unbelebte Natur am NEZ mit Lupengläsern untersucht werden. Für den eigenen Garten konnten sich interessierte Besucher:innen Saatgut-Tütchen mit regionalem Saatgut mitnehmen. Ein besonderes Highlight waren neue solarbetriebene Modelle, die Miranda Deviscour vom Klimaschutzmanagement des Landkreises Vulkaneifel präsentiert hat. Kindgerecht kann mit diesen die Energiegewinnung durch Sonnenenergie spielerisch erforscht werden. Dr. Hendrik Albrecht von der Unteren Naturschutzbehörde sorgte mit fachlicher Beratung und Bereitstellung von Material für die Anlage eines Sandariums – ein Kleinstbiotop, das nützlichen Insekten, insbesondere Wildbienen, einen wertvollen Nistplatz bietet.
Gemäß des Life-IP ZENAPA-Projekts, bei dem beide Institutionen Partner sind, wurden hier Biodiversität und die Energiewende miteinander gedacht und umgesetzt.
Hintergrund: Am 22. Mai ist Internationaler Tag zu Erhaltung der Artenvielfalt. Die Kalk- und Vulkaneifel gehört zu den 30 Biodiversitäts-Hotspots in Deutschland. Entsprechend kommt unserer Region eine große Verantwortung im Zusammenhang mit der Erhaltung der Artenvielfalt zu. Hierzu sind nicht nur Naturschutzprojekte in der freien Natur wichtig. Auch im Siedlungsbereich kann jede Person einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.
Isabel Schneider
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kreisverwaltung Vulkaneifel
Mainzer Straße 25, 54550 Daun
Tel.: 06592 / 933 – 380
www.vulkaneifel.de