Düren. 2016 holte Dieter Powitz, Leiter von Düren Kultur, das grenzübergreifende Festival „Tanzende Stadt“, eine seit 2005 bestehende Initiative von Irene Kalbusch, erstmals nach Düren. Seitdem hat sich das Tanzfieber deutlich spürbar in der Stadt ausgebreitet. Wer sich anstecken lassen möchte, hat dazu am Donnerstag, dem 30. August 2018, ab 17 Uhr wieder Gelegenheit. Sieben Programmpunkte führen das Publikum dann vom Auftaktort Kaiserplatz quer durch die Stadt, die so leichtfüßig ganz neu erlebt wird.
Der Eintritt zu „Tanzende Stadt“ ist frei, das Vergnügen grenzenlos, denn es beteiligen sich internationale Ensembles aus Frankreich, Brasilien, Portugal, Burkina Faso, Spanien und Singapur. Den Auftakt macht in Düren um 17 Uhr Diego Sinniger aus Spanien mit „Liov“, eine getanzte Reflexion über zwischenmenschliche Beziehungen, gefolgt von Frontier Danceland aus Singapur mit „In the moment“. Außerdem tanzt die Companhia de Dança de Almada aus Portugal, die Compagnie Tamadia aus Burkina Faso und die Compagnie K. mit Tänzerinnen und Tänzern aus Deutschland und Belgien auf Plätzen und an ausgesuchten Orten in der Dürener Innenstadt.
Zusätzlich zu diesen international besetzten Tanzgruppen, die ganz unterschiedliche Tänze zeigen, gibt es in der Rurstadt zwei weitere Programmpunkte, die man in keiner anderen der Städte erleben kann, die sich dieses Jahr am Projekt „Tanzende Stadt“ beteiligen. Als so ansteckend hat sich in Düren das Tanzfieber erwiesen, dass ein eigenes Tanzprojekt „tanzwärts“ mit leidenschaftlichen Laientänzerinnen und –tänzern aller Altersgruppen in Düren gewachsen ist.
„tanzwärts“ zeigt Ausschnitte aus dem letzten Programm „Ich und die anderen“. Trompeter Martin Schädlich und Lasse Lemmer erweitern das Programm musikalisch.
Seit 2005 organisiert die Tanzcompagnie Irene K. die „Tanzende Stadt“ – moderne Tanzperformances im öffentlichen Raum. Tanz, das ist eine Form der Kommunikation, die über Sprach- und Landesgrenzen hinweg funktioniert. Außer in Düren treten die Tänzerinnen und Tänzer auch in Monschau, Arnsberg, Herzogenrath, Durbuy, Verviers und Eupen auf und setzen so ein grenzübergreifendes Festival in Szene.
Das außergewöhnliche Ereignis wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie von der SWD Kulturstiftung gefördert.
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