Kreis Düren. “Das ist eine Vorzeigebaustelle”, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn beim Richtfest für den Bau des neuen Kreishauses in Jülich. Ab Sommer 2019 sollen wichtige Dienstleistungen des Kreises im Herzen der Herzogstadt angeboten werden.
“Wir korrigieren damit einen Fehler von 1972”, sagte der Landrat. Bei der damaligen kommunalen Neugliederung wurden die beiden Kreise Düren und Jülich zum Kreis Düren zusammengeführt. Die Verwaltung sitzt seitdem größtenteils in der Rurstadt. Der Landtag habe es damals abgelehnt, einem neuen Namen “Kreis Düren-Jülich” zuzustimmen, weil die Bezeichnung als zu lang eingeschätzt wurde. Jülich fühlte sich nicht sonderlich wertgeschätzt, bis heute nicht. Mit der Kreishaus-Dependance soll sich das ein stückweit ändern.
Erst im März dieses Jahres fand der Spatenstich gleich neben dem Alten Rathaus statt. Die zum Kreis Düren gehörende Gesellschaft für Infrastrukturvermögen (GIS) investiert rund 5 Millionen Euro. In dem 4-geschossigen Bau werden das Jugendamt, Straßenverkehrsamt, Ordnungsamt, der Schulspsychologische Dienst und das Baudezernat ihre Leistungen anbieten. Im Erdgeschoss werden außerdem vier Shops untergebracht, ein Café ist geplant. 140 Mitarbeiter des Kreises werden in Jülich arbeiten. Axel Fuchs, Bürgermeister der Herzogstadt, dankte ausdrücklich Landrat Wolfgang Spelthahn für das Engagement und “die Tatkraft des Kreises”.
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