WIR. LEBEN. EIFEL.
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Der EIFEL Award geht an zwanzig innovative Start-ups aus der Eifel. In der Erlebniswelt Grubenfeld in Mayen wurde der diesjährige EIFEL Award an Unternehmerinnen und Unternehmer verliehen, die mit neuen Ideen und Gründungen den Standort Eifel stärken.

MAYEN. Die Attraktivität einer Region bemisst sich unter anderem an der Kreativität der Betriebe und am Mut, mit innovativen Geschäftsideen den Markt zu erobern. Dafür ist die Eifel sowohl in Rheinland-Pfalz wie in Nordrhein-Westfalen und Ostbelgien ein hervorragendes Terrain, wie die Verleihung des von der Zukunftsinitiative (ZI) EIFEL ausgelobten EIFEL Awards auch in diesem Jahr unter Beweis stellte. Bis Ende Juli konnten sich in der Eifel ansässige Start-ups mit ihren Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen bewerben. Die Gründung entweder als Firma oder Einzelunternehmer durfte nicht länger als fünf Jahre zurückliegen und musste bereits Wachstum aufweisen: allein das schon handfeste Kriterien, die für eine nachhaltige Qualität stehen.

Der Präsident der Zukunftsinitiative Eifel, Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen, begrüßte zum diesjährigen EIFEL Award. 2019 wurden kreative Gründerinnen und Grüner ausgezeichnet, die sich wirtshafts- & gesellschaftspolitischen Herausforderungen gestellt haben.

„Die Jury hatte keine leichte Aufgabe bei der Auswahl“, betonte ZI-Präsident Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen, angesichts des hohen Niveaus der eingereichten Bewerbungen. „Man denkt oft, dass innovative Start-ups in Ballungsräume gehören, aber es zeigt sich bei uns in der Eifel: Sie passen perfekt aufs Land!“ Der EIFEL Award und seine Verleihung seien seit Jahren ein echter Höhepunkt für die Zukunftsinitiative, denn die Auszeichnung präsentiere „geballte Eifel-Kompetenz“.

Die von der Staatlichen Glasfachschule in Rheinbach unter Federführung von Georg Linden gestalteten Trophäen warten auf die Preisträger.

Rosenke dankte den Bewerberinnen und Bewerbern für ihre Bereitschaft, sich gerade in der Gründungsphase dem regionsweiten Wettbewerb zu stellen: „Denn Sie sind damit Vorbild und Motivation auch für andere.“ Man habe mit dem Award Großes vor: „Es geht uns darum, möglichst viele mit ins Boot zu nehmen. Wenn wir Werbung füreinander machen und die hier vertretenen Spitzenleistungen kommunizieren, dann profitieren alle davon.“ Der Preis strahle auch in die breite Öffentlichkeit aus.

Bernhard Mauel, Bürgermeister von Mayen und somit, gemeinsam mit dem Kreis Mayen-Koblenz,  Gastgeber der EIFEL Award-Verleihung in der Erlebniswelt Grubenfeld, verwies auf die 7000-jährige Geschichte, die hier am „Tor zur Eifel“ anschaulich wird und Besucher anlockt. „Aber viele interessieren sich nicht nur für die Eifel, sie schaffen auch Werte in der Eifel.“ Die Region sei immer eine Herausforderung, vor allem im positiven Sinne: „Hier kann man etwas gestalten und ohne Unterlass an seinen Zielen arbeiten.“

Das Auditorium in den Erlebniswelten Grubenfeld, einem der Infozentren im Vulkanpark.

ZI-Präsident Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen, und Dr. Alexander Saftig, Landrat von Mayen-Koblenz, übergaben, gemeinsam mit Moderatorin Katrin Wolf, den EIFEL Award an die zwanzig Gewinner. „Eigentlich gibt es bei dem Wettbewerb ja nur Sieger“, räumte sie ein. Die von der Staatlichen Glasfachschule in Rheinbach unter Federführung von Georg Linden gestalteten Trophäen gehen in diesem Jahr an Kreative, „die in besonderem Maße Botschafter der Eifel sind und die Frage, was die Region vom Award hat, auch mit Dingen beantworten, die über betriebswirtschaftliche Kennzahlen hinausgehen“.

Moderatorin Katrin Wolf und der Vizepräsident der ZI Eifel, Dr. Alexander Saftig, Landrat von Mayen-Koblenz, bei der Preisvergabe.

In der Tat zählen zu den Preisträgern neue Unternehmen und Freiberufler, bei deren Innovationen es um Lebensqualität für Private wie Gewerbetreibende geht. Die Gewinner sind zum Beispiel in den Bereichen Gesundheit, Tourismus, Kultur oder Erzeugung und Vermarktung ökologischer regionaler Lebensmittel engagiert. Sie unterstützen mit ihren Erfindungen die gemeinwohlorientierte Share-Economy oder öffentliche Einrichtungen wie Polizei, Feuerwehren und Rettungsdienste. Sie bieten anderen Akteuren clevere IT- oder Marketinglösungen oder konkrete Techniken für den Ressourcenschutz.

Der EIFEL-Award ging an:

Nach der Preisvergabe wurde beim Flying Dinner und mit musikalischer Begleitung von Jürgen Hallfell ausgiebig die Gelegenheit zum Austausch genutzt, denn Networking ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung der Marke Eifel. Landrat Dr. Saftig betonte unterdessen auch die Rolle der Zukunftsinitiative Eifel, die er als „Schicksalsgemeinschaft“ und als starken kommunalen Zusammenhalt jenseits von Kirchturmdenken beschrieb.

Gruppenbild der Preisträger des EIFEL Award 2019 und der Partner der Zukunftsinitiative EIFEL.

Die ZI Eifel mit Günter Rosenke als Vorsitzendem des Präsidiums vereint seit 2005 unter dem Motto „Gemeinschaft gestaltet Lebenswelten“ Akteure aus zwei Nationen, zwei Bundesländern und neun Landkreisen. Ihr gehören zudem Verbandsgemeinden, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie Landwirtschaftsverbände an.

Zur Bildergalerie der Preisvergabe EIFEL Award 2019…

Filmbeitrag von TV Mittelrhein vom  

 

Kontakt und weitere Informationen:
Eifel Tourismus (ET) GmbH
Kalvarienbergstraße 1
D – 54595 Prüm
Tel.: 06551 / 9656 -49
E-Mail: marke@eifel.info


Das LEADER-Projekt „Einführung der Marke Eifel – Aufbau und Einführung der Markenkommunikation zur Standortmarke Eifel“ wird gefördert durch:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER):
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