Beitragsbild: Kreis Düren
Der Kreis Düren fördert das Handwerk und hat nun erstmals das Meisterstipendium vergeben an drei motivierte Handwerker und eine Handwerkerin aus dem Kreis Düren. Die Jury würdigte bei der Urkundenvergabe im Kreishaus die Motivation der Stipendiaten.
“Das Handwerk ist eine wesentliche Säule unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Wir wollen es fördern, um Betriebe, Fachkräfte und den Fachkräftenachwuchs zu sichern“, sagt Susanne Dettlaff, Technische Dezernentin Kreis Düren.
Der Meistertitel ist und bleibt das Karriereziel vieler Handwerkerinnen und Handwerker. Es ist der höchste klassische Berufsabschluss im Handwerk und mit viel Tradition und Wertschätzung verbunden. Die Stipendiaten verpflichten sich, nach der bestandenen Meisterprüfung mindestens fünf Jahre im Kreis Düren ihren Beruf auszuüben. „Sie werden Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Betrieb und die Wirtschaftlichkeit übernehmen. Ich freue mich, dass Sie diesen Weg gegangen sind, sich weiterbilden und den Kreis Düren stärken“, sagt Sybille Haußmann, Dezernentin für Bildung des Kreises Düren.
Diese Stipendiaten haben die Jury überzeugt: Musamert Akkaya (Garten- und Landschaftsbau), Eduard Baal (Anlagenmechanik für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik), Katharina Sofie Stärk (Zahntechnik) und Dragoljub Stojanovic (Maurer und Betonbauer). Die Förderhöhe für das Stipendium beträgt 6000 Euro und die Förderdauer maximal drei Jahre. Der Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden und wird während der Weiterbildung ausgezahlt.
Quelle: Pressemitteilung Kreis Düren
Übergabe der Urkunden für das Meisterstipendium. Vorne (v.l.) die Stipendiaten: Dragoljub Stojanovic, Eduard Baal, Katharina Sofie Stärk und Musamert Akkaya. Hinten Vertreter der Jury (v.l.): Dezernentin Sybille Haußmann, Schulleiter Hagen Hußmann (Berufskolleg für Technik), Schulleiterin Simone Menser-Dargel (Berufskolleg Jülich), Richard Graf (Handwerkskammer Aachen), Dezernentin Susanne Dettlaff und Tobias Wolff (Wirtschaftsförderung).