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Beitragsbild: Stefan F. Sämmer

2. Januar 2025

Schülerforschungszentrum Prümer Land: Landesweiter MINT-Gipfel an der TH Bingen würdigt Preisträger und vernetzt 200 MINT-Akteure

Ob Lötkolben oder Legosteine – MINT hat viele Gesichter. In Rheinland-Pfalz spielen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik im Schulalltag eine sehr große Rolle. Das Netzwerk der MINT-Akteure in Rheinland-Pfalz wächst und ist zu einer starken Allianz aus Schulen, Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen, Stiftungen und Akteuren aus dem Bereich Klima- und Umweltschutz herangewachsen. An der TH Bingen zeichneten dafür Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Klimaschutzministerin Katrin Eder, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sowie Nicole Steingaß, Staatssekretärin im Wissenschaftsministerium, sechs MINT-Regionen sowie drei MINT-Projekte aus, die in den Jahren 2025 und 2026 mit 296.208 Euro gefördert werden, darunter zum wiederholten Male die MINT-Region Eifel mit dem Schülerforschungszentrum Prümer Land. Insgesamt vernetzen sich in den geförderten Programmen landesweit mittlerweile über 100 MINT-Akteure, die mit den geplanten Angeboten ca. 7.800 Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz erreichen. Damit leisten die geförderten MINT-Regionen und -Projekte einen wichtigen Beitrag für die Fachkräftesicherung und die dafür notwendige Berufs- und Studienorientierung durch die Umsetzung innovativer, regionaler Bildungsprogramme.

Das SFZ Prümer Land ist eine Einrichtung der MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche ab dem KiTa-Alter entlang der gesamten Bildungskette bis zum Eintritt in eine Ausbildung oder Studium. Übergeordnetes Ziel ist es, das Schülerforschungszentrum Prümer Land weiterzuentwickeln zu einer Schnittstelle von MINT- und BNE-Bildung, und zwar ganz konkret an regionalen Themen wie zum Beispiel der regionalen Land- und Forstwirtschaft, der alternativen Energiegewinnung, dem ressourcenschonenden Wirtschaften und der Wahl von Naturprodukten als Alternative zu synthetischen Erzeugnissen. Es geht darum, nicht nur ein Bewusstsein für nachhaltiges Verhalten zu schärfen, sondern globale Herausforderungen im regionalen Kontext zu erkennen, naturwissenschaftlich zu bearbeiten und anschließend das erworbene Wissen und die veränderten Handlungs- und Sichtweisen weiter zu transportieren. So trägt das Projekt mit seinen unterschiedlichen Schwerpunkten unmittelbar zur nachhaltigen Regionalentwicklung für die MINT- und BNE-Bildung bei.


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