Beitragsbild: MYK10
KREIS MYK. Im Januar lädt die „Smarte Region MYK10“ der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz erneut zu den Kommunaldialogen ein. Diese stehen unter dem Motto „MYK trifft IoT“. Im Rahmen dieser macht sich das Team der Smarten Region MYK10 auf den Weg in den Landkreis, um direkt mit den Bürgern in Kontakt zu treten, um gemeinsam mit den Bürgern herauszufinden, an welchen Stellen und zu welchem Zweck IoT-Anwendungen in MYK zum Einsatz kommen sollen. Die insgesamt vier Kommunaldialoge bestehen aus jeweils zwei Teilen: Einer Kreativ-Werkstatt für Schüler, bei der diese eigene konkrete Ideen entwickeln, wie Sensoren in ihrer Heimatregion eingesetzt werden können, sowie einer Abendveranstaltung, bei der interessierte Bürger sowie Akteure aus Lokalpolitik, Bildungswesen und Wirtschaft zusammenkommen.
Die kostenlose Anmeldung zu den Abendveranstaltungen ist ab sofort unter www.myk10.de/kommunal-dialoge oder über den QR-Code möglich. Die Kommunaldialoge finden an folgenden Tagen statt:
Das Programm bietet eine Mischung aus Inspiration, Interaktion und Innovation. Unter anderem wird es darum gehen, was IoT überhaupt bedeutet und wozu man die Sensoren ganz konkret im Landkreis nutzen kann. Darüber hinaus erfolgt die Ergebnispräsentation der Schüler-Werkstatt des jeweiligen Vormittages. Zudem wird auch eine Interaktive Werkstatt Bestandteil des Dialogs sein, bei dem die gemeinsame Entwicklung und Diskussion zum IoT-Einsatz in Mayen-Koblenz im Fokus steht.
Die beste Schüler-Idee aus den morgendlichen Schülerwerkstätten wird im Februar von einer Jury ausgezeichnet und anschließend mit den Schülern gemeinsam als Prototyp umgesetzt – eine einmalige Gelegenheit, Innovation und Selbstwirksamkeit auf lokaler Ebene live mitzuerleben. Bei Fragen können sich Interessierte an E-Mail Smarte.Region@kvmyk.de wenden.
Was ist IoT?
IoT steht für das das Internet der Dinge und ermöglicht die Vernetzung von Gegenständen, Geräten, Sensoren und Maschinen über das Internet. Diese „smarten“ Objekte sammeln Daten, tauschen Informationen aus und können automatisiert Aktionen durchführen. Beispiele dafür sind intelligente Thermostate, Bremshilfen in vernetzten Fahrzeugen oder Sensoren, die Umweltbedingungen oder Pegelstände messen. So erfasste Daten sollen auch im Kreis Mayen-Koblenz künftig genutzt werden, um Prozesse effizienter zu gestalten, Entscheidungen basierend auf präzisen Informationen zu treffen und letztlich die Lebensqualität der Menschen in der Region zu verbessern.
Zum Hintergrund
Der Landkreis Mayen-Koblenz ist eine von 73 Kommunen, welche Fördermittel aus dem Programm „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der KfW erhält. Unter dem Titel „Smarte Region MYK10“ werden so bis Ende 2027 zahlreiche weitere zukunftsweisende analoge und digitale Strategien sowie Lösungen für alle Daseinsbereiche entwickelt und erprobt.