WIR. LEBEN. EIFEL.
„Die Tourismuswirtschaft in Nordrhein-Westfalen steht weiterhin vor großen Herausforderungen: Sie ist noch dabei, sich von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu erholen, und sieht sich gleichzeitig mit dem Fachkräftemangel sowie steigenden Energiekosten und Lebensmittelpreisen konfrontiert. Die Daten zu den Beherbergungen und Umsatzentwicklungen im Gastgewerbe zeigen jedoch eine leichte Erholung im Vergleich zu 2021. Die Zahlen können aber noch nicht an die Vor-Corona-Zeit anknüpfen. Um diese leichte Tendenz nach oben zu verstetigen, braucht die Branche intelligente Unterstützung, nachhaltige Konzepte und gute Projekte. Mit dem EFRE-NRW-Erlebnis-Wettbewerb, der mit 80 eingereichten Projekten sehr erfolgreich gestartet ist, wird die Landesregierung einen wesentlichen Beitrag leisten, diese Ziele zu erreichen.“
„Nach einem guten Sommer fällt das Jahresergebnis insgesamt doch ernüchternd aus. Der Inflationsdruck und die Unsicherheiten bei den Energiepreisen, die zu Konsumzurückhaltung bei den Menschen geführt haben, machten sich im Tourismusjahr 2022 bemerkbar. Trotzdem schauen wir vorsichtig optimistisch auf 2023: Prognosen der UNWTO gehen davon aus, dass die ausländischen Gäste, die wir in den vergangenen Jahren so schmerzlich vermisst haben, verstärkt zurückkommen werden. Beim Inlandstourismus wollen wir an das starke erste Halbjahr 2022 anknüpfen, in dem wir so viele Urlaubsübernachtungen wie noch nie in einem ersten Halbjahr verbucht haben. Unser breites touristisches Angebot in Nordrhein-Westfalen bietet für jeden Geldbeutel etwas, sodass wir auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten ein attraktives und abwechslungsreiches Ziel gerade auch für Familien sind.“
