WIR. LEBEN. EIFEL.
Noch steht die detaillierte Auswertung der Umfrage bei rund tausend Betrieben, die von ET und IHKs angeschrieben wurden, aus. Sie wird für Ende Februar oder Anfang März erwartet. Doch ein erster Rückschluss ist bereits jetzt möglich. „Mit einer Rücklaufquote von rund 35 Prozent aller Befragten und einer Beendigungsquote von 42 Prozent fertig ausgefüllter Fragebögen ist die Teilnahme sehr erfreulich“, sagt Sebastian Geiger, der die Umfrage beim DWIF betreut. Die Resonanz sei deutlich höher als bei vergleichbaren Projekten in anderen Regionen. „Da gilt jetzt bereits ein großer Dank den Betrieben, die sich mit der Umfrage intensiv auseinandergesetzt und sich Zeit genommen haben“, bestätigt Stephan Kohler von der ET.
Die antwortenden Anbieter – überwiegend Beherbergungsunternehmen, aber auch Restaurants, Freizeitveranstalter oder Sehenswürdigkeiten – profitieren selbst von der kommenden Analyse. Das liegt an den Fragestellungen: Zum einen ging es um eine Beurteilung der aktuellen Geschäftslage (Stand Winter 2021), zum anderen um einen Ausblick auf die nahe und die mittelfristige Zukunft. Vor allem jedoch ging es um die Antwort auf die Frage, wo die Leistungsträger Unterstützung seitens der ET oder der Kammern benötigen und wie diese Hilfe beschaffen sein sollte. Dies wird auf Basis der Umfrage im Frühjahr klar sein. „Darauf werden wir mit entsprechenden Maßnahmen reagieren“, stellt Stephan Kohler in Aussicht. „Die DWIF-Umfrage ist für uns eine wichtige Informationsquelle, sie zahlt sich letztendlich auch für die Teilnehmer aus.“
