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30. September 2021

Fachkräfte in der Eifel halten: INQA-Prozess unterstützt Unternehmen

Den 10. und 16. November sollten sich Unternehmer und Personalverantwortliche in den Betrieben der Eifel vormerken: Unter dem Titel „Identifizieren, realisieren, profitieren – mit dem INQA-Prozess fit für die Herausforderungen der Arbeitswelt“  bieten das Fachkräftenetzwerk der EIFEL Arbeitgeber und die Zukunftsinitiative Eifel zwei digitale Infoveranstaltungen zur Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) an.

Nicht nur die Märkte verändern sich, auch die Arbeitswelten. Nur mit zeitgemäßer Arbeits- und Führungskultur gelingt es den Arbeitgebern, geeignete motivierte Fachkräfte in die Betriebe zu holen und sie an sich zu binden. Diese qualifizierten Beschäftigten wiederum sind das A und O für Innovationskraft und wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Arbeitgeberverbände, Kammern, Gewerkschaften und andere für die Arbeitswelt wichtige Akteure haben daher den INQA-Prozess ins Leben gerufen. Er hilft privaten Betrieben ebenso wie öffentlichen Verwaltungen in einem ganzheitlichen Ansatz bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen Arbeitskultur.

Zu den INQA-Kernthemen gehören unter anderem motivierende Führung und gute Kommunikation, eine funktionierende Work-Life-Balance, Gesundheitsförderung, digitaler Wandel und Wissenstransfer. Der erfolgreich absolvierte Prozess mündet in eine Auszeichnung, welche die Attraktivität als Arbeitgeber deutlich sichtbar macht und so bei der Suche nach geeigneten Fachkräften hilft.

Im Rahmen der INQA-Aktionswochen „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in der Region“ erhalten am 10. und 16. November 2021 jeweils ab 10 Uhr speziell die Betriebe in der Eifel Impulse für ihre Fachkräftebindung. Sie bekommen eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage für ihre mögliche Teilnahme an der INQA-Zertifizierung. Es referiert zunächst Lutz Stratmann, Minister a.D., als Geschäftsführer der Demografieagentur über den INQA-Prozess Kulturwandel. Malte Borges und Friederike Nordmeyer stellen eine beispielhafte INQA-Befragung vor, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv mitarbeiten können. Gisela Caspers, Vorstandsassistentin und Projektleiterin für die Zertifizierung bei der VR-Bank Nordeifel eG, schildert die Praxiserfahrungen aus Sicht eines EIFEL Arbeitgebers.

Die beiden kostenfreien und inhaltsgleichen Veranstaltungen werden über die Plattform „ZOOM“ stattfinden. Die jeweiligen Links zu den Events werden zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn versandt.

Registrierung unter: https://wirtschaft.eifel.info/inqa

Kontakt und weitere Informationen:

 


Hintergrund INQA:

Die Arbeitswelt ist in einem stetigen Wandel – von der Digitalisierung bis hin zu einer neuen Arbeits- und Führungskultur. Unternehmen und Verwaltungen stehen vor der Aufgabe, der Belegschaft ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld zu schaffen und ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Der INQA-Prozess Kulturwandel hilft dabei. Betriebe oder Verwaltungen werden dort abgeholt, wo sie gerade stehen und gezielt in den vier INQA-Säulen (Führung, Vielfalt, Gesundheit, Kompetenz) weiterentwickelt. Nachhaltigkeit und Digitalisierung ziehen sich als Querschnittsaufgaben durch alle Themenfelder. Der gesamte INQA-Prozess wird durch besonders ausgebildete Prozessbegleiter flankiert. Er oder sie unterstützt die Projektgruppe bei der Durchführung, moderiert den Entwicklungsworkshop und kümmert sich um den Fortschritt bei der Umsetzung der Maßnahmen.

Der INQA-Prozess wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und getragen von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Mehr Infos unter: www.inqa.de

Weitere Informationen zu den INQA-Aktionswochen…

Veranstaltungsübersicht der INQA-Aktionswochen…


Das LEADER-Projekt „Einführung der Marke Eifel – Aufbau und Einführung der Markenkommunikation zur Standortmarke Eifel“ wird gefördert durch:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER):
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz. >>

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Autor(in): Stephan Kohler
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