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6. Mai 2021

Ideenwettbewerb „Modellbetriebe Bioökonomie“ Mittelgebirge

Im Ideenwettbewerb “Modellbetriebe Bioökonomie” sucht der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) e. V. zusammen mit Partnern neue Ideen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe für die Erzeugung, Verarbeitung und den Vertrieb von Nahrungsmitteln, nachwachsenden Rohstoffen sowie biogenen Reststoffen. Ziel ist es, die Ideen für andere Betriebe und Mittelgebirgsregionen nutzbar zu machen und verschiedene Akteure zu Vernetzen.

Der Wettbewerb ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Interessierte können ihre Bewerbung bis zum 31.08.2021 online auf der projekteigenen Homepage https://www.ibm.dvl.org/ einreichen.

 

Kurzfassung –  Ideenwettbewerb „Modellbetriebe Bioökonomie“ Mittelgebirge

Die Mittelgebirge Deutschlands brauchen neue Nutzungskonzepte für land- und forstwirtschaftliche Betriebe im Bereich der Bioökonomie!

Im Ideenwettbewerb “Modellbetriebe Bioökonomie” sucht der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) e. V. zusammen mit Partnern neue Ideen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe für die Erzeugung, Verarbeitung und den Vertrieb von Nahrungsmitteln, nachwachsenden Rohstoffen sowie biogenen Reststoffen. Ziel ist es, die Ideen für andere Betriebe und Mittelgebirgsregionen nutzbar zu machen und verschiedene Akteure zu Vernetzen.

Der Wettbewerb ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert. Interessierte können ihre Bewerbung bis zum 31.08.2021 online auf der projekteigenen Homepage https://www.ibm.dvl.org/ einreichen.

 

Das Projekt wird von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) betreut und durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Der DVL ist der Dachverband der 181 Landschaftspflegeorganisationen in Deutschland (wie Landschaftspflegeverbände, Landschaftserhaltungsverbände, Landschaftspflegevereine, Lokale Aktionen und Biologische Stationen). Sie arbeiten dabei mit über 10.000 landwirtschaftlichen Betrieben für den Naturschutz eng zusammen.

Wer kann sich bewerben?

Gesucht werden land- und forstwirtschaftliche Betriebe aus den Mittelgebirgsregionen Deutschlands, welche innovative Ideen im Bereich Erzeugung, Weiterverarbeitung und/oder Vertrieb biobasierter Produkte, Nahrungsmittel und Energieträger umsetzen. Die eingereichten Ideen sollen sich bereits in der Umsetzungsphase befinden. Die Teilnahme einzelner land- und forstwirtschaftlicher Betriebe, aber auch von Zusammenschlüssen mehrerer Betriebe oder Betrieben mit Handwerk, Gewerbe, Industrie, Wissenschaft sind zugelassen, solange mindestens ein land- oder forstwirtschaftlicher Partner beteiligt ist. Teilnehmende müssen mit der Betriebsstätte und/ oder dem im Rahmen des Wettbewerbs relevanten Flächen in einem Mittelgebirge in der Bundesrepublik Deutschland liegen.

Wie ist der Ablauf?

Die Bewerbung erfolgt online auf der projekteigenen Homepage https://www.ibm.dvl.org/ bis zum 31.08.21. Mit Einverständniserklärung können die Bewerbungsunterlagen auch von Dritten ausgefüllt werden. Die Bewertung der eingereichten Ideen erfolgt durch eine unabhängige, interdisziplinäre Jury. Deren Mitglieder sind Spezialistinnen und Spezialisten   der Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes, der Verwaltung sowie der Wissenschaft. Wichtige Kriterien für die Beurteilung sind Innovation, Wirtschaftlichkeit, Wertschöpfung für die Region, Erhalt und Weiterentwicklung der Kulturlandschaft sowie Schutz von Biodiversität, Umwelt und Klima. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 15.000 € wird auf mehrere Betriebe aufgeteilt. Die öffentliche Auszeichnung der Sieger wird in festlichem Rahmen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin zwischen dem 21.- 30.01.2022 stattfinden.

Um die eingereichten innovativen Ideen auch für andere Betriebe und Regionen nutzbar zu machen, werden die Siegerbetriebe auf der wettbewerbseigenen Homepage sowie in einer Broschüre dargestellt. Außerdem haben die Modellbetriebe die Möglichkeit, ihre Ideen Anfang 2022 im Rahmen eines Fachkolloquiums zur Bioökonomie in den Mittelgebirgen vorzustellen und weiterzuentwickeln. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung mit interessierten Land- und Forstbewirtschaftenden können die Konzepte diskutiert und neue Partner gefunden werden.

Umsetzung der Mittelgebirgsstrategie 2030 

Bereits 2018 entwickelte der DVL zusammen mit aktiven Landbewirtschaftenden, Landschaftspflegerinnen und Experten die Mittelgebirgsstrategie 2030, welche die Grundlage des Ideenwettbewerbes bildet. Aufgrund schwieriger naturräumlicher Gegebenheiten stehen die 44 Mittelgebirgsregionen Deutschlands vor großen Herausforderungen. Ziel der von einem breiten Bündnis getragenen Strategie ist es, die Regionen als Einheiten von Lebens-, Wirtschafts- und Kulturräumen zu erhalten, dynamisch weiterzuentwickeln und zugleich ihren einzigartigen Charakter zu bewahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Ansgar Dondelinger, M.A.

Zweckverband Naturpark Südeifel ZV

Ewerhartstraße 14, 54666 Irrel

Tel.: +049 (0)6525-79-26160

Fax: +049 (0)6525-79-280

www.naturpark-suedeifel.de

 


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Autor(in): Klaus Schäfer
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