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5. März 2021

Rheinland-Pfalz bringt Grundlage für digitales Radnetz Deutschland auf den Weg – Bund und Länder kooperieren

Die Verbesserung des Radverkehrs und der Radwegeinfrastruktur ist der rheinland-pfälzischen Landesregierung sehr wichtig. Rheinland-Pfalz hat mit einer Bund-Länder-Vereinbarung die Grundlage für ein bundesweites digitales Radnetz Deutschland auf den Weg gebracht. Dabei werden digitale Radwegedaten der Länder vernetzt, vereinheitlicht und auf einer nationalen Plattform gebündelt zur Verfügung gestellt.

„Wir stärken den Radverkehr in Rheinland-Pfalz, z.B. mit der Bund-Länder-Kooperation. Wir sorgen dafür, dass sich neue, innovative Dienstleistungen wie Routenapps oder digitale Planungswerkzeuge für mehr Sicherheit rund um den Radverkehr etablieren können. Das ist auch ein Beitrag zu mehr Klimaschutz“, sagte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. Rheinland-Pfalz hatte sich für ein bundesweites digitales Radnetz stark gemacht und die Kooperationsvereinbarung zwischen Bund und Ländern für ein „Digitales Radnetz Deutschland“ auf den Weg gebracht. Der Radverkehr nimmt zu. „Mit einer digitalisierten Infrastruktur unterstützen wir diesen Prozess gemeinsam auf Bundes-, Landes- sowie kommunaler Ebene“, sagte Wissing.

Die Zusammenarbeit von Bund und Ländern sieht vor, dass Radverkehrsdaten der Länder in einem zentralen System in einer harmonisierten Form gebündelt verfügbar gemacht werden. Es entsteht eine nationale Datenplattform zur Radverkehrsinfrastruktur, die auch verfügbare kommunale Daten einschließt. Weiter wird die Zusammenarbeit zwischen den Ländern im Bereich der Radroutenplanung vertieft. So können digitale Dienste wie App-basierte Routenvorschläge verbessert werden.

Mit der Geschäftsstelle Radnetz Deutschland, die das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beim Bundesamt für Güterverkehr eingerichtet hat, besteht eine leistungsfähige Struktur für die weiteren Schritte auf nationaler Ebene.

Die Digitalisierung der Daten zur öffentlichen Infrastruktur und deren Verwendung in innovativen Diensten wie Routenplanern, Planungswerkzeugen oder multimodale Diensten ist ein wichtiger Ansatz aktueller und zukünftiger Verkehrspolitik.

 

Kontakt:

Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2220

Kategorien:
Mobilität · Tourismusregion

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Autor(in): Klaus Schäfer
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