Nordrhein-Westfalen konnte seit Jahresbeginn rund 26,3 Millionen Übernachtungen (-41,5 Prozent) und 10,4 Millionen Ankünfte (-48,9 Prozent)verzeichnen.
Insgesamt fehlen Nordrhein-Westfalen 18,7 Millionen Übernachtungen zum Vorjahresergebnis.
Seit Jahresbeginn verzeichnen alle nordrhein-westfälischen Regionen hohe Einbrüche. Das Sauerland konnte mit -26,6 Prozent weniger Übernachtungen (4,3 Millionen) noch den geringsten Verlust erzielen. Am härtesten getroffen hat es die urbanen Regionen Nordrhein-Westfalens, vor allem Düsseldorf und Kreis Mettmann mit -57,4 Prozent der Übernachtungen (2,1 Millionen).
Im Oktober können vor allem die Campingplätze mit +29,6 Prozent deutlich an Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat dazugewinnen. Auch die Ferienwohnungen, -häuser und -zentren liegen mit einem Plus von 1,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Unterkünfte für Gruppen schneiden seit Jahresbeginn am schlechtesten ab. In Hütten und Jugendherbergen blieben seit Januar 66,7 Prozent der Gäste aus.
Anbei finden Sie den vorläufigen kommentierten Chartbericht.
Auch die Oktoberbilanz der NRW-Beherbergungsbetriebe sieht leider düster aus: minus 42 Prozent bei Übernachtungen und sogar minus 52 Prozent bei Gästen. Ein Lichtblick: Campingplätze und Ferienwohnungen schaffen ein Plus. Details: https://t.co/7eoz45QqvX #Tourismus pic.twitter.com/P2qRt1XEa7
— Tourismus NRW e.V. (@TourismusNRW) December 18, 2020