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11. Dezember 2020

Ausgezeichnete attraktive Arbeitgeber – in der Eifel!

Insgesamt acht mittelständische Unternehmen wurden vom Wirtschaftsministerium mit dem Preis „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Wohl kein Zufall ist es, dass drei von ihnen in der Eifel ansässig sind.

MAINZ/DAUN/KEHRIG. Kreativität, Zukunftsorientierung, Individualität und die Fähigkeit, Fachkräfte erfolgreich anzuwerben und zu binden – das sind die Kriterien für die Verleihung des Preises „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“, die in diesem Jahr digital ausgerichtet wurde. Zu den acht vorbildlichen Unternehmen gehören Andreas Fuhrmann Antriebs- und Krantechnik aus Kehrig, die bereits auf www.standort-eifel.de mit einem ausführlichen Firmenporträt vorgestellt wurde, und die TechniSat Digital GmbH mit Sitz in Daun. Einen Sonderpreis für „mobiles Arbeiten“ erhielt die Wolfcraft GmbH aus Kempenich.

Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), brachte das Wesentliche so auf den Punkt: „Unsere Preisträger sind im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Beispiele für eine zeitgemäße, attraktive Unternehmens- und Personalpolitik: Sie geben ihren Mitarbeitenden Raum und Unterstützung zur fachlichen wie persönlichen Entfaltung.“

Auch Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt, welche die Preisverleihung vornahm, schilderte die Charakteristika der ausgezeichneten Unternehmen, die aus sehr unterschiedlichen Branchen stammen: „Sie haben eines gemeinsam: Sie sind Vorbilder im Bereich der Unternehmens- und Personalpolitik – und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei ihnen im Fokus.“ Gerade in der Pandemiekrise erweisen sich Kreativität und Schaffenskraft der Mittelständler als wichtiger Faktor: „Unsere Preisträgerinnen und Preisträger sind auch hier beispielgebend. Sie gehen flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, stellen sich der Digitalisierung und sorgen für ein gutes Betriebsklima.“ Der Trend zu digitalisierten Arbeitsprozessen werde sich auch künftig fortsetzen, insbesondere ein Wechsel zwischen Präsenzarbeit und Homeoffice.

Dem stelle sich ein Preisträger aus der Eifel in besonderem Maße: „Die TechniSat Digital GmbH aus Daun ermöglicht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sofern es die Aufgabenstellung zulässt, die Arbeit im Homeoffice. In den vergangenen Jahren wurden bereits viele Prozesse auf digital umgestellt, sodass das Unternehmen mitten in der Digitalisierung angekommen ist.“

Aber auch der menschliche Aspekt wird positiv herausgestellt: „Für das familiengeführte Unternehmen Andreas Fuhrmann Antriebs- und Krantechnik aus Kehrig haben Empathie, Zwischenmenschlichkeit und ein gutes Betriebsklima einen hohen Stellenwert, weswegen auch außerhalb der Arbeit viel Wert auf gemeinsame Aktivitäten gelegt wird.“

Ein eigens ausgelobter Sonderpreis „Mobiles Arbeiten“ geht an die Wolfcraft GmbH aus Kempenich, die mit Tools wie etwa Videokonferenzen und mit der Bereitstellung entsprechender Ausstattung schon weit vor Corona auf gegenseitiges Vertrauen zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden setzte. So stützt das Unternehmen, das im Werkzeug- und Do-it-yourself-Segment stark ist, vor allem Pendler und alle, die auf Flexibilität in der Gestaltung des Berufslebens angewiesen sind.

v.l.n.r. Holger Wienpahl / Daniela Schmitt / Ulrich Dexheimer

Kategorien:
ArbeitsWelt

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Autor(in): Heiko Jakobs
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