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© Foto: Jonas Weber/Burgenmuseum Nideggen
21. Oktober 2020

Atemlose Spannung beim “Mord(s)vergnügen”

Nideggen. Trotz Corona-Schutzvorgaben war auch die achte Auflage der Kriminacht auf Burg Nideggen wieder ein „Mord(s)vergnügen“ für die Besucher. Der in tiefem rot angestrahlte Bergfried, umgeben von Feuerschalen, Fackeln, Lichtern und Laternen, wirkte schaurig-schön. Musikalisch untermalt wurde das Bild vom Trio „A la Via“. Zwei Krimiautoren und eine Performance-Künstlerin hatte das Burgenmuseum Nideggen und sein Förderverein zur Lesung eingeladen.

Jan-Christoph Nüse las im Bergfried der Burg Nideggen aus seinem Krimi “Vier Tage im Juni“. © Foto: Jonas Weber/Burgenmuseum Nideggen

Der in Dortmund geborene Journalist und Autor Jan-Christoph Nüse las aus seinem neuen Politthriller „Vier Tage im Juni“. Das tat er im Outfit der 1960er Jahre, denn seine Geschichte rankt sich um die Deutschlandreise John F. Kennedys im Juni 1963. Nationale Geheimdienste und der Secret Service konkurrieren um den bestmöglichen Schutz des amerikanischen Präsidenten, wobei im Hintergrund die Attentatsplanung kriegstraumatisierter Täter ihren Lauf nimmt. Aber auch andere Kräfte machen dem Sicherheitsteam das Leben schwer. Autor Nüse schafft in seinem Roman ein wunderbares Zusammenspiel aus journalistischer Profession und spannender Fiktion. Während seiner Lesung hätte man eine Stecknadel fallen hören.

Autor Peter Jackob und die Performance-Künstlerin Corinna Ramona präsentierten eine Symbiose aus Lesung und Pantomime. Der Literaturwissenschaftler Dr. Peter Jackob schuf vor elf Jahren die Reihe um den meist schlecht gelaunte Hauptkommisar Schack Bekker, der in der Mainzer Altstadt ermittelt. Dabei begegnet er originellen und skurrilen Figuren. Peter Jackob bot ein Potpourri seiner Krimireihe, und Corinna Ramona schlüpfte pantomimisch in Sekundenschnelle in die Rolle der Gestalten.

Am Büchertisch signierten die Autoren abschließend ihre Romane.

 

Kontakt:

Josef Kreutzer

Kreisverwaltung Düren

Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 024 21 – 22 100 3 111

E-Mail: Pressestelle@kreis-dueren.de

 

Kategorien:
Kultur

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Autor(in): Klaus Schäfer
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