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© Foto von Jacqueline Blang/Stadt Mayen
25. September 2020

Schnellste Maschine zur Herstellung von Mund-Nasen-Schutz in Mayen produziert

Kürzlich konnte sich Oberbürgermeister Wolfgang Treis beim Unternehmen BICMA von einer innovativen Technologie überzeugen: Das Unternehmen hat eine spezielle Maschine für Mund-Nasen-Schutzmasken entwickelt und zwei dieser Maschinen werden aktuell in Betrieb genommen.

Von links nach rechts
Marc Wolpers, Berthold Schmitz, Frank Eichhorn und Oberbürgermeister Wolfgang Treis. © Foto von Jacqueline Blang/Stadt Mayen

„Die Maschine, die wir entwickelt haben, ist eine der weltweit schnellsten und innovativsten Maskenmaschinen“, berichtete Frank Eichhorn, Präsident des Unternehmens, stolz. Das Unternehmen hatte sich bisher einen Namen in der Entwicklung und Herstellung von Windelproduktionsanlagen bzw. Maschinen zur Produktion von sonstigen Hygieneprodukten gemacht.

Die BICMA reagierte entsprechend auf die Corona-Pandemie und entwickelte die ca. 20 Meter lange Hochleistungsmaschine, die 800 Produkte pro Minute und eine Tagesproduktion von 1.000.000 medizinische Gesichtsmasken herstellen kann.

Je nach verarbeitetem Vliesmaterial und richtig getragen bieten diese Masken nicht nur einen Schutz für die Mitmenschen, sondern auch einen gewissen Eigenschutz. BICMA gehört zur W+D-Firmengruppe aus Neuwied, die die Maskenproduktion an einer dortigen Testmaschine gestartet hat und seither in Neuwied selbst Masken herstellt. Bei einer Mindestabnahmemenge von 1.500 Stück kann man direkt bei W+D bzw. BICMA bestellen.

Auch steht ein nachhaltiges, materialsparendes Produktkonzept hinter der Entwicklung und nachwachsende Rohstoffe können eingesetzt werden. Derzeit gestaltet es sich jedoch noch schwierig, die Masken wieder einzusammeln und maschinell zu recyceln, aber auch dies soll perspektivisch möglich sein.

„Ich bin sehr beeindruckt, welche Entwicklung hier in Mayen vorangetrieben wurde. BICMA verfügt nicht nur über kompetente Mitarbeiter, sondern auch über eine Menge Kreativität, die gerade in der aktuellen Zeit gebraucht wird“, so Oberbürgermeister Treis.

Die Typ IIR-Zertifizierung der W+D-Masken beweist OP-Standard und bestätigt ihre Qualität – vor allem im Vergleich zu nicht zertifizierten Produkten.

 

Kontakt:

Jennifer Bohse

Stadtverwaltung Mayen

Fachbereich 1 -Pressestelle/Internet

Rathaus Rosengasse

56727 Mayen

Tel.: 02651-88-1115

Fax: 02651-88-52600

mailto:pressestelle@mayen.de

Kategorien:
Innovation

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Autor(in): Klaus Schäfer
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