KREIS MYK. Das Corona-Virus hat das Leben in den Familien, den Schulen, der Freizeit und auch im Beruf verändert. Vor allem viele Unternehmen mussten gravierende Einschnitte hinnehmen. Um die konkreten Auswirkungen der Corona-Pandemie bei den heimischen Betrieben zu kennen, haben der Landkreis Mayen-Koblenz, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein (WFG) sowie die Partner der Fachkräfte Allianz Mayen-Koblenz eine Unternehmensbefragung gestartet.
„Die Unternehmen mussten kurzfristig reagieren und sind nun in einem Prozess, in dem das Handeln mittel- und langfristig angepasst wird. Bei diesem Anpassungsprozess möchten wir die Betriebe bestmöglich unterstützen“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig. 1.400 Unternehmen im Landkreis Mayen-Koblenz wurden angeschrieben, um sie nach den kurz- und langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu befragen. Dabei geht es unter anderem um die Umsatzentwicklung, die Auftragslage, die Finanzsituation aber auch um die Auswirkungen der Personalsituation. Bei der WFG hofft man auf eine rege Teilnahme. „Nur wenn wir ein umfassendes Bild haben, können wir bedarfsgerechte Angebote zur Unterstützung entwickeln“, erklärt WFG-Geschäftsführer Henning Schröder.
Teilnahmeschluss der Befragung ist der 12. September. Alle Angaben werden absolut anonym verarbeitet. Zur Befragen geht es hier.
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Ingo Auer
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