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8. April 2020

Virtuelle Museumsbesuche – Das Museum kommt nach Hause

Düren. Wenn die Menschen nicht mehr in Museen können, müssen die Museen zu den Menschen kommen. Die städtische Wirtschaftsförderung WIN.DN fördert, im Rahmen des Düren.Digital Network ein Aktionskonzept zur Darstellung der Dürener Museen im Internet.

„So können auch in Zeiten von Kontaktsperren und Social Distancing, weiterhin kulturelle Angebote genutzt und die Neugier für einen zukünftigen Besuch geweckt werden,“ erläutert Winfried Kranz-Pitre, Geschäftsführer bei der WIN.DN das Vorhaben. Das Dürener Stadtmuseum und das Dürener Papiermuseum werden sich deshalb in Kürze mit interaktiven 360 Grad Touren im Internet präsentieren. Die Touren bieten eine Vielzahl an Informationen zu Objekten und Hintergründen der Dauerausstellungen in den Museen.

Die Realisierung der Touren erfolgt in Kooperation mit dem Dürener Start-up VOTH 3D, einem Mitglied des Düren.Digital Network, in dem die WIN.DN zahlreiche digitale GründerInnen im Coworking Space hauptCWartier in der Philippstraße 27 versammelt hat. „Auch wenn die digitale Darstellung von Gebäuden insbesondere im Immobiliengeschäft sehr stark verbreitet ist, zeigt die Corona-Krise, dass wir das Potenzial der Digitalisierung noch nicht ausgeschöpft haben“, erläutert Winfried Kranz-Pitre, Geschäftsführer bei der WIN.DN.

„Zukünftig werden digitale Daten noch stärker unser Erleben im Alltag prägen, etwa durch die Nutzung von VR-Brillen“, erläutert Harald Thiel, 3D-Experte beim Düren.Digital Network. „Es freut uns, dass die WIN.DN uns die Möglichkeit gibt schnell und unkompliziert unsere Darstellung im Internet zu ergänzen und auch neue Besuchergruppen anzusprechen,“ bedankt sich Hellen Wobbe vom Papiermuseum Düren. Derzeit haben die Museen, wie alle kulturellen Einrichtungen in Düren aufgrund der Corona-Krise leider geschlossen, so dass dem Internetauftritt eine noch größere Bedeutung zukommt.

“Wir freuen uns im Stadtmuseum Düren sehr, mit Unterstützung der WIN.DN diesen wichtigen Schritt in die Zukunft gehen zu können. Ein Museum zumindest in Ausschnitten virtuell von jedem beliebigen Ort aus erleben zu können, ist absolut zeitgemäß. Die Umsetzung dieses Projekts im Verbund von zwei Museen ist ein wirklicher Gewinn für Düren wie auch für die Museen”, so Frau Dr. Anne Krings vom Stadtmuseum Düren.

Neben einer Darstellung auf den jeweiligen Internetseiten der Museen werden die 360 Grad–Touren auch über das Tourismusportal www.düren-tourismus.de verlinkt werden.

 

Pressekontakt
Tatjana Pradzynski
Standortmarketing & Öffentlichkeitsarbeit
Tel 02421 – 69 540 – 22
t.pradzynski@windn.de


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Autor(in): Klaus Schäfer
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