WIR. LEBEN. EIFEL.
Das Projekt ,land.leben.mobil im Eifelkreis’ wird mit 176.000 Euro vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.
Mit den Mitteln aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) werden Mobilitätsveranstaltungen und investive Maßnahmen im gesamten Eifelkreis finanziell unterstützt. In 16 ‚Kooperationsräumen‘ sollen Mobilitätsangebote entwickelt und umgesetzt werden. Die Veranstaltungen geben den Bürgerinnen und Bürgern des Eifelkreises die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen. Die Maßnahmen werden dann konkret auf den lokalen Bedarf zugeschnitten.
„Die Mittel im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung sind genau für solche Vorhaben vorgesehen. Der Bund unterstützt ländliche Räume wie den Eifelkreis aktiv bei der Zukunftsgestaltung“, so der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder. „Zur Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder zum Arzt – im Eifelkreis sind die Wege häufig weit. Ergänzend zu den aktuellen Verbesserungen im ÖPNV braucht es ein Mobilitätsangebot, das die realen Wegebeziehungen der Menschen abbildet und allen offensteht, Schülern genauso wie Arbeitnehmern und Senioren. Das ist Teil der Daseinsvorsorge und ein zentraler Baustein in der Frage, wie attraktiv das Leben in unserer Heimat auch in Zukunft ist. Das Projekt des Kreises wird hier Verbesserungen bringen. Dass der Kreis dieses Projekt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern angeht, ist der richtige Weg. In den Veranstaltungen vor Ort kann jeder seine Vorschläge und Ideen einbringen.“ Dank der Mittelzusage aus Berlin kann der Kreis nun in die nächste Projektphase starten und mit der Planung der Veranstaltungen beginnen.
Das ist binnen kurzer Zeit der zweite Förderbescheid für den Eifelkreis aus Berlin. Zuvor hatte Patrick Schnieder bereits darüber informiert, dass der Bund auch den Breitbandausbau im Eifelkreis erneut mit 13,2 Mio. Euro fördern wird. „Beide Mitteilungen sind sehr erfreulich! Das Ziel von Bundestag und Bundesregierung, den ländlichen Raum bedarfsorientiert zu fördern, wird von den Kreis- und Verbandsgemeindeverwaltungen der Region gut angenommen. Für die Bürger in der Eifel bedeutet das Schritt für Schritt spürbare Verbesserungen“, erklärt Schnieder abschließend.
