Jülich. Wie mag das “Ship of Tolerance” wohl mit gesetzten Segeln aussehen? Die Antwort auf diese Frage gibt es am Sonntag, 25. August, um 11 Uhr im Brückenkopf-Park Jülich. Dort stellen die russische Künstlerin Emilia Kabakov und Landrat Wolfgang Spelthahn das Schiff mit seinen aus über 100 Kunstwerken bestehenden Segeln der Öffentlichkeit vor. Obwohl jedes Bild die Handschrift eines anderen künstlerisch begabten Menschen aus der Region trägt, ist eines immer gleich: Alle Bilder sind Plädoyers für einen respektvollen, wertschätzenden, kurzum: toleranten Umgang der Menschen miteinander.
“Diese Botschaft hat das Schiff bisher schon in vielen Metropolen ausgestrahlt, etwa in New York, Rom, Venedig und Moskau. Nun werben auch wir im Kreis Düren für diese Werte, und das scheint leider nötiger zu sein denn je zuvor”, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Wer die Botschaft des “Ship of Tolerance” mit seiner Teilnahme an der Willkommensfeier unterstreichen möchte, ist herzlich eingeladen. Kostenlosen Eintritt und einen kleinen Imbiss gibt es für alle, die sich bis einschließlich Mittwoch, 21. August, unter Angabe ihres Namens und der Anzahl der teilnehmenden Personen bei Franziska Floss (Telefon: 02421/22-2340, E-Mail: f.floss@kreis-dueren.de) anmelden.
Das Eröffnungsprogramm greift die Botschaft des “Ship of Tolerance” auf: Schülerinnen und Schüler des Franziskus-Gymnasiums Vossenack führen im Brückenkopf-Park unter der Leitung ihres Lehrers Clemens Amendt ihre Performance „Sinn(e) für Freiheit und Frieden“ auf. In diesem Rahmen wird das Schiff im Brückenkopf-Park Jülich willkommen geheißen.
Unterstützt wird das Projekt “Ship of Tolerance” von RWE, der Entwicklungsgesellschaft indeland, der Sparkasse Düren sowie der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, der Rurtalbahn, der DKB, der Firma Hoesch und F&S Solar.
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