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2. August 2019

Projekt „SmartQuart” gehört zu den Gewinnern des Ideenwettbewerbs „Reallabore der Energiewende” des Bundeswirtschaftsministeriums – Kaisersesch ist mit dabei!

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat vor kurzem die Gewinner des Ideenwettbewerbs „Reallabore der Energiewende” bekannt gegeben. Zu den 20 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgewählten Konzepten gehört auch „SmartQuart”, das ein Konsortium aus zehn Partnern unter der Leitung des Energieunternehmens innogy erarbeitet hat.

In den Städten Essen und Bedburg in Nordrhein-Westfalen sowie in Kaisersesch werden in dem vorgeschlagenen Projekt einzelne Stadtquartiere jeweils in sich und miteinander vernetzt. So sollen sich die unterschiedlich strukturierten Quartiere im systemischen Verbund nachhaltig und wirtschaftlich ergänzen. Ziel des Projektes ist es, den Einsatz fossiler Energieträger in den Projektquartieren weitgehend überflüssig zu machen.

Mit den Reallaboren der Energiewende werden zukunftsfähige Energietechnologien unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab erprobt. Die aus 90 eingereichten Bewerbungen ausgewählten 20 Sieger des Ideenwettbewerbs können in den kommenden Wochen und Monaten nun ihre Anträge für Fördermittel stellen. Dafür stellt das BMWi jährlich mehr als 100 Millionen Euro zur Verfügung.

Über „SmartQuart”

„SmartQuart“ repräsentiert typische Stadtquartiere von niedrig verdichteten ländlichen bis hin zu sehr hoch verdichteten städtischen Räumen. Durch die Abbildung dreier für Deutschland typischer Räume sind die Konzepte auf andere Quartiere übertragbar. In allen drei Stadtquartieren beteiligen sich Bewohner, Energieversorger sowie lokale Technologieanbieter an der Umsetzung von „SmartQuart”. Projektpartner sind neben innogy noch Cisco Systems Holding GmbH, gridX GmbH, Hydrogenious Technologies GmbH, OFB Projektentwicklung GmbH, RWE Power AG, RWTH Aachen University, Stadt Bedburg, Verbandsgemeinde Kaisersesch und Viessmann Werke GmbH & Co. KG. Assoziierte Partner sind die Stadt Essen, die Siemens AG und die H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co.KG.

Über die „Reallabore der Energiewende”

„Reallabore der Energiewende” sind eine neue Fördersäule im Energieforschungsprogramm der Bundesregierung. Unternehmen erproben dabei in einer Region den realen Betrieb von neuen Technologien. Sie analysieren gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung die Wechselwirkungen mit dem Energiesystem und der Gesellschaft. Vor Ort zeigt sich, wie Akteure und Technologien der Energiewende interagieren. Auf diese Weise werden wertvolle Erfahrungen gesammelt, um den Transfer von Innovationen in die Praxis zu beschleunigen. Die Ergebnisse der Reallabore zeigen auch, wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden müssen, damit Geschäftsmodelle langfristig wettbewerbsfähig sein können.

Weitere Informationen finden Sie unter http://news.innogy.com/innogy-entwickelt-konzept-fur-klimaneutrale-energieversorgung/

 

Kontakt:

Martina Vogel
Presse und Projekte

Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch, Am Römerturm 2, 56759 Kaisersesch
Telefon: 02653 9996-602
E-Mail: martina.vogel@vg.kaisersesch.de
Internet: www.kaisersesch.de

Kategorien:
Energie · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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