Vier Wochen lang werden Bildhauer im Sommer rund um das Dreiländereck Belgien/Luxemburg/Deutschland bei Welchenhausen und Ouren ihre Skulpturen herstellen.
Die Entwürfe für die Skulpturen sind in der Wartehalle Welchenhausen zu sehen. Platziert werden die Ergebnisse dann entlang eines Wanderwegs zwischen dem belgischen Stoubach, dem deutschen Schwesterdorf Stupbach, Welchenhausen und Ouren. Die Bildhauer freuen sich über Besucher, sie sind an den Werktagen (bis Freitag, 9. August) von 9 bis 17 Uhr bei der Arbeit.
Landrat Dr. Joachim Streit: „Dadurch, dass die Besucher des Symposiums den Künstlerinnen und Künstlern bei der Arbeit zuschauen können, den Entstehungsprozess also hautnah miterleben, wird der Schaffensprozess einer Skulptur nachvollziehbar. In Welchenhausen wird somit das künstlerische Schaffen greifbar, auch weil die Besucher mit den Künstlerinnen und Künstlern über die Idee, die hinter der Skulptur steht, sprechen können. So erhalten Menschen, die bisher keine Verbindung zu dieser Art von Kunst hatten, einen völlig neuen Einblick.“ Ohne Sponsoren und Spender wäre das Symposium nicht möglich gewesen, so der Landrat. Hauptsponsor ist die Bitburger Dr. Hanns-Simon-Stiftung mit 150 000 Euro. Träger des Symposiums ist der Eifelkreis Bitburg-Prüm, ausgelobt wurde es vom „Museumsverein wArtehalle Welchenhausen e.V.“
Kontakt:
Ansgar Dondelinger
Kreisverwaltung des
Trierer Str. 1 – 54634 Bitburg
Tel: 06561 15-2111
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