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© Sabine Borchers/Eifel Musicale/pp/Agentur ProfiPress
15. Februar 2019

„Titan trifft Genie“

Aachener Sinfonieorchester gastiert am Samstag, 23. März, 19.30 Uhr, beim neuen Musikfestival „Eifel Musicale“ in der Basilika des Kloster Steinfelds

Kall-Steinfeld – Das neue regionale Musikfestival „Eifel Musicale“ gastiert am Samstag, 23. März, 19.30 Uhr, in der Basilika des Klosters Steinfeld. Unter dem Titel „Titan trifft Genie“ versprechen das 38-köpfige Sinfonieorchester Aachen unter der Leitung von Justus Thorau und der Solist Antonio di Cristofano am Steinway-D-Flügel, Preisträger des Internationen Pianistenpreises Frankfurt, ein intensives Erlebnis.

Auf dem Programm stehen die Ouvertüre „Die Hebriden“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, das Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schumann sowie die Symphonie Nr. 40 in g-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart.

Das Sinfonieorchester Aachen wurde erstmals 1720 erwähnt und gehört damit zu den ältesten in städtischer Regie geführten Klangkörpern Deutschlands. Bekannte Musikdirektoren wie Fritz Busch, Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch haben ihre Karriere in Aachen begonnen. Seit August 2018 ist der Engländer Christopher Ward Generalmusikdirektor der Stadt Aachen und zählt zu den neuen Sternen der Musikszene.

Das Aachener Sinfonieorchester unter der Leitung von Justus Thorau ist am Samstag, 23. März, 19.30 Uhr, in der Basilika Steinfeld zu Gast. Foto: Sabine Borchers/Eifel Musicale/pp/Agentur ProfiPress

Justus Thorau ist seit Herbst 2018 erster Kapellmeister am Saarländischen Staatstheater. Neben zahlreichen Konzerten mit dem Saarländischen Staatsorchester und dem Sinfonieorchester Aachen folgt Thorau Konzert-Einladungen der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, der Dortmunder Philharmoniker und der Jenaer Philharmonie. In der Spielzeit 2017/18 war der 1986 in Berlin geborene Dirigent kommissarischer Generalmusikdirektor am Theater Aachen. Thorau war Finalist und Sonderpreisträger beim Deutschen Dirigentenwettbewerb 2015.  Bereits 2011 machte er als erster Preisträger des fünften Deutschen Hochschulwettbewerbs Orchesterdirigieren in Leipzig auf sich aufmerksam.

In Thoraus Geburtsjahr vollendete Antonio di Cristofano seine Studien am Konservatorium „L. Cherubini“ in Florenz. Seitdem war er in verschiedenen Ensembles aktiv und gastiert regelmäßig mit internationalen Orchestern in renommierten Häusern auf der ganzen Welt. Neben seiner pianistischen Tätigkeit widmet er sich der pädagogischen Arbeit und unterrichtet als Gastprofessor an renommierten Musikhochschulen. Außerdem ist er als Juror bei zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben gefragt.

Der Pianist Antonio di Cristofano wird die Musiker aus Aachen am Steinway-D-Flügel begleiten. Foto: Eifel Musicale/pp/Agentur ProfiPress

Das Konzert ist das zweite im Rahmen des neuen Musikfestivals „Eifel Musicale“. Die Konzertreihe, die unter dem Motto „Die Eifel umhüllt von Musik“ am 22. März beginnt und am 2. Juni nach mehr als 20 Konzerten endet, will unterschiedliche Musikveranstaltungen wie Kammer-, Orchester- und Kinderkonzerte sowie Meisterkurse, gestaltet von internationalen Künstlern, als zentrale Kulturmarke für die Region Eifel bündeln und als wichtiges Kulturangebot etablieren. Hierbei spielt die Vernetzung von Kooperationspartnern in der gesamten Eifelregion eine wichtige Rolle und ermöglicht ein breit aufgestelltes und hochwertiges Festivalprogramm, etwa mit Echo-Klassik-Preisträgern.

„Wir freuen uns sehr, dass das Aachener Sinfonieorchester in der Eifel auftritt“, sagte Helmut Lanio, Vorsitzender der Stiftung Kloster Steinfeld. „Nur durch eine hohe, künstlerische Qualität kann das Festival langfristig bestehen und überregional als Kulturmarke der Region Eifel wahrgenommen werden“, sagt Intendant Florian Koltun. Zu den Spielstätten zählen unter anderem das Kloster Steinfeld, Schleiden, Gemünd, Monschau, Eupen, Heimbach und Kalterherberg.

Tickets für das Konzert in Steinfeld gibt es in bei allen Vorverkaufsstellen in der Region, bei KölnTicket und EVENTIM und Ticketregional. Auch In Steinfeld gibt es Karten an der Klosterpforte und im Klostercafe.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Kultur

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Autor(in): Klaus Schäfer
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