Eifelkreis Bitburg-Prüm als Pilotregion ausgewählt

Mobilität im ländlichen Raum.

Der Eifelkreis Bitburg-Prüm hat erfolgreich als Modellregion an dem Modellvorhaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zur langfristigen Sicherung von Versorgung und Mobilität teilgenommen. Dabei wurden unter intensiver Beteiligung der Bevölkerung im Rahmen von Regionalkonferenzen wichtige Erkenntnisse im Bereich der ärztlichen Versorgung, der Nahversorgung und dem Aufbau eines zukunftssicheren Mobilitätsangebotes erarbeitet und erste Umsetzungsprojekte aus den Bereichen Versorgung und Mobilität gefördert. Vier der bundesweit 18 am Projekt beteiligten Modellregionen erhalten nun die Möglichkeit, die Arbeiten im Rahmen eines Anschlussprojektes „Mobilität im ländlichen Raum – vom Konzept für die Flächenerschließung zur konkreten Umsetzung“, weiter gefördert zu vertiefen.

Landrat Dr. Joachim Streit (3. v. li. sitzend), René Kämpfer (IGES GmbH, 4. v. li. sitzend) und Teilnehmer der Sitzung des Ausschusses für Kreisentwicklung bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Foto: Kreisverwaltung Bitburg-Prüm.

In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie die Mobilitätskonzepte konkret in die Praxis umgesetzt werden können, welche Herausforderungen und Hürden sich stellen und wie die Erfahrungen auf andere ländliche Räume übertragen werden können. Dabei steht die Flächenerschließung und Anbindung an das übergeordnete ÖPNV-Netz im Fokus der Untersuchungen. Auch das neue ÖPNV-Konzept hat Anklang gefunden, der Eifelkreis wurde als bundesweite Pilotregion ausgewählt. „Unsere gute und vernetzte Arbeit der letzten zwei Jahre im Projekt trägt Früchte und der Bund belohnt uns mit der Fortführung und weiteren 50.000 Euro“, so Landrat Dr. Joachim Streit.

Mit der Durchführung des Projektes hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur das IGES Institut GmbH als Projektträger beauftragt und fördert ein Jahr lang die Einführung des neuen ÖPNVKonzeptes im Eifelkreis. Kernpunkte dabei sind die Einführung von aufeinander abgestimmten Bushaupt- und -ergänzungslinien mit Umsteigemöglichkeiten (Integrierter Taktfahrplan) sowie der Einführung von Rufbus bzw. Anruf-Sammel-Taxi als Zubringer zur Hauptlinie. Im Rahmen der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Kreisentwicklung des Eifelkreises wurde eine entsprechende Kooperationsvereinbarung zwischen dem Eifelkreis und dem IGES Institut unterzeichnet. Ihr Ansprechpartner bei der Kreisverwaltung BitburgPrüm: Thomas Hoor, hoor.thomas@bitburg-pruem.de, Telefon 06561/15-3540.

Kontakt:

Ansgar Dondelinger

Kreisverwaltung des
Eifelkreises Bitburg-Prüm
Fachbereich 01 – Personal, Büro des Landrats Trierer Str. 1 – 54634 Bitburg
Trierer Str. 1 – 54634 Bitburg

Tel:  06561 15-2111
E-Mail: dondelinger.ansgar@bitburg-pruem.de
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