Kreis Düren. Im Rahmen des Wohnraumförderprogramms 2018 bis 2022 wurden dem Kreis Düren für das Jahr 2018 Fördermittel für den Mietwohnungsbau in Höhe von 6,2 Millionen Euro bereitgestellt. Insbesondere für die Städte Düren, Jülich und Nideggen sowie für die Gemeinden Inden, Kreuzau, Langerwehe und Merzenich wurde die Förderung deutlich erhöht.
Der Neubau von Mietwohnungen wird mit Darlehen in Höhe von 1450 bis 1680 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gefördert. Darüber hinaus gibt es Zusatzdarlehen unter anderem für kleine Wohnungen oder den Einbau eines Aufzuges.
Auf das Gesamtdarlehen werden Tilgungsnachlässe von bis zu 15 Prozent gewährt. Die Darlehen mit einer Zinsbindung von 20 oder 25 Jahren sind je nach Kommune bis zum zehnten Jahr zinslos und ab dem elften Jahr mit 0,5 Prozent zu verzinsen. Der laufende Verwaltungskostenbeitrag beläuft sich auf 0,5 Prozent. Die Tilgung beträgt ein Prozent.
Weitere Infos gibt es im Kreishaus Düren im Amt für Recht, Bauordnung und Wohnungswesen unter den Rufnummern 02421/ 22-2711 oder -2714 sowie im Internet unter www.kreis-dueren.de.
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