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3. Juli 2018

Kooperationspartner helfen, innovative Lösungen zu finden

Es ist eine Story von vielen, die in unserer Region möglich sind. Denn gerade auch in kleinen Betrieben ist eine vernetzte Produktion oder der Einsatz von IT sinnvoll. Wenn Sie das Zukunftskapitel jetzt aufschlagen möchte, finden Sie kompetente Begleiter an Ihrer Seite. Das ist zum einen „Digital in NRW – das Kompetenzzentrum für den Mittelstand“. Über die Veranstaltungsreihe „Digital.praktisch.nah“ bekommen Sie vielfältige, inhaltliche Einblicke. Was heute bereits möglich ist, lässt sich in Demonstrationszentren erleben. Beispielsweise im Smart Automation Lab des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen. Reale Anwendungsszenarien machen Industrie 4.0 hier greifbar. Ein weiterer regionaler Kooperationspartner ist digitalHUB e.V. Der Zusammenschluss unterstützt Unternehmen dabei, ihre Geschäftsmodelle digital fit zu machen.

Demozentren und Kooperationspartner helfen beim individuellen Weg in die Digitalisierung

Die Digitalisierung wird unisono als das Thema der Zukunft beschrieben. Doch nicht morgen, sondern schon heute müssen Unternehmen ihre Komfortzone verlassen. Sich verändern, wenn eigentlich alles gerade gut läuft. So wie bei einem regionalen Hersteller von Polierscheiben. Das Unternehmen mit elf Mitarbeitern zählt deutschlandweit zu den ältesten und anerkanntesten Produzenten in der Branche. Dennoch setzte sich der Mittelständler frühzeitig neue Ziele: Die Prozesse standardisieren, mit digitaler Unterstützung Transparenz in die Produktion bringen und die Basis für eine nachhaltige Weiterentwicklung und Optimierung schaffen. Mit ins Boot holten sie sich dafür die Experten von „Digital in NRW – Das Kompetenzzentrum für den Mittelstand“. Gemeinsam wurden die administrativen Prozesse sowie operativen Abläufe Schritt für Schritt untersucht und geprüft, wo die Digitalisierung besonderen Mehrwert schaffen kann.

Agiler, schneller, innovativer werden

Das Analyseergebnis zeigte: Viele Geschäftsprozesse lassen sich digital anpassen und optimieren. So etwa die Kommunikation der Auftragsinformationen von und zu den Mitarbeitern, die Erfassung von Bauteilen oder die Auswertung von Bearbeitungszeiten. Mithilfe des Projektteams vom Kompetenzzentrum wurden die Umsetzungsschritte in dem mittelständischen Betrieb gestemmt. Heute werden in der Polierscheibenfabrik alle Aufträge beim Einlasten mit QR-Codes versehen, digital erfasst und an den Stationen zurückgemeldet. Die Mitarbeiter arbeiten mit Tablets, auf denen sie sich dank der Android-typischen Anwenderoberfläche gut zurechtfinden. Automatisierte Datenanalysen oder die Markierung von Aufträgen durch Beacons werden die Firma weiter auf Digitalisierungskurs halten.

Viele Angebote, viele Partner stehen bereit auf dem Weg in die Digitalisierung. Die Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen ist gerne Lotse auf dem Weg zu den passenden Kooperationen und Fördermöglichkeiten.

Ihr Ansprechpartner:

Michael Franssen
02251 / 15 – 1329

 

Pressekontakt:

Tina Budzynski

Kreis Euskirchen / Der Landrat
Stabsstelle Struktur- und Wirtschaftsförderung
Frauenberger Str. 152
53879 Euskirchen

Tel. 02251 -15 582
tina.budzynski@kreis-euskirchen.de

www.wirtschaft-kreis-euskirchen.de
www.kreis-euskirchen.de

Kategorien:
Innovation · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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