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15. Juni 2018

Landrat fordert Erweiterung der Katastrophenhilfe und ISB-Sonderprogramm für gewerbliche Betriebe

Aufgrund der verheerenden Unwetterschäden im Eifelkreis Bitburg-Prüm bangen zahlreiche Privatpersonen, aber auch Betriebe, um ihre Existenz. Daher hat Landrat Dr. Joachim Streit einen Brief an Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing gesendet, in dem er eindringlich die gravierenden Schäden der regionalen Betriebe schildert.

Der Landrat fordert in diesem Schreiben ein „Sonderprogram Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz“ (ISB). Die Landesregierung habe die Hilfe für die Privatpersonen erfreulicherweise aufgestockt, jedoch den Bereich gewerbliche Wirtschaft vollkommen stiefmütterlich behandelt. Dabei sei die Hilfe durch die ISB dringend erforderlich, da die Unwetter in zahlreichen Betrieben branchenübergreifend gravierende Schäden verursacht haben.

Betroffene Unternehmen in der Druck- und Bäckereibranche sowie im Bereich des Tourismus hätten in jüngerer Vergangenheit enorm in ihre Betriebe investiert und könnten daher nicht auf Rücklagen zurückgreifen. Schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfeleistungen zur Überwindung der Situation seien hier für die Betriebe dringend notwendig. Daher müsse die Katastrophenhilfe des Landes nicht nur für Private, sondern auch für gewerbliche Betriebe erweitert werden. Daneben müsse ein Bürgschafts- und Kreditprogramm der ISB aufgelegt werden.

 

Kontakt:

Ansgar Dondelinger

Kreisverwaltung des
Eifelkreises Bitburg-Prüm
Hauptamt

Fachbereich 01 – Personal, Büro des Landrats Trierer Str. 1 – 54634 Bitburg
Trierer Str. 1 – 54634 Bitburg

 

Tel:  06561 15-2111
Fax:  06561 15-1011

Kategorien:
Daseinsvorsorge · Sonstiges · Wirtschaft

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Autor(in): Klaus Schäfer
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