Der Bedarf an Energieberatungen nimmt ständig zu – nicht zuletzt durch die höheren Anforderungen der EnEV. Handwerksmeister der Bau- und Ausbaugewerke, Techniker (Hochbau), Architekten und Ingenieure können sich an der HWK zum Gebäudeenergieberater im Handwerk ausbilden lassen.
BAFA Vor-Ort-Beratung: Handwerk nicht mehr ausgeschlossen. Gebäudeenergieberater des Handwerks dürfen jetzt anlassbezogen den geförderten Gebäude- Sanierungsfahrplan erstellen.
Wird beispielsweise ein solcher Handwerker zu einem Kunden gerufen, um dessen Heizung, Dach oder Fenster zu reparieren, so kann der Hauseigentümer diese Gelegenheit nun nutzen und sich über die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung durch eine geförderte Beratung informieren. Zuvor durften Energieberatern aus dem Handwerk Gebäudebesitzer nicht beraten. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Förderer sah darin die Beratungsunabhängigkeit gefährdet, weil Beratung und Ausführung von Sanierungsarbeiten in einer Hand liegen.
Energieeinsparung und -effizienz stehen bei Hauseigentümern und Betriebsinhabern hoch im Kurs. Der Bedarf an Energieberatungen nimmt ständig zu – nicht zuletzt durch die höheren Anforderungen der EnEV. Kaum eine größere Sanierungsmaßnahme ist heutzutage ohne einen Gebäudeenergieberater umsetzbar. Handwerksmeister der Bau- und Ausbaugewerke, Techniker (Hochbau), Architekten und Ingenieure können sich eine Handwerkskammer Trier in 280 Unterricht Stunden zum Gebäudeenergieberater im Handwerk ausbilden lassen. Der nächste berufsbegleitende Lehrgang beginnt am 13. August. Kontakt: Marika Willms, Tel. 0651/207-400, E-Mail: mwillms@hwk-trier.de
Kontakt:
Constanze Knaack-Schweigstill
Pressereferentin
Handwerkskammer Trier
Loebstraße 18
54292 Trier
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+49 651 207-116
cknaack@hwk-trier.de