WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu
24. November 2017

A 1-Forum: Lückenschluss statt Sackgasse!

Der A 1-Lückenschluss in der Eifel ist nach wie vor eine der dringlichsten verkehrspolitischen Aufgaben in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Obwohl der Bund dem Projekt im Bundesverkehrswegeplan 2030 erneut eine vordringliche Bedeutung beimisst und auch die rheinland-pfälzische Landesregierung in ihrer Prioritätenliste dem Lückenschluss oberste Priorität einräumt, herrscht nach außen Stillstand. Mehrere Termine für die Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens sind inzwischen ergebnislos verstrichen.

Die Autobahnlücke kostet die Wirtschaft Zeit und Geld und hindert die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Wann geht es also endlich weiter mit dem Lückenschluss? Dieser drängenden Frage gehen die Industrie- und Handelskammern Aachen, Koblenz und Trier und weitere Kooperationspartner am Montag, 27. November 2017, auf den Grund und laden zum bereits vierten A 1-Forum ins TechniSat Kunden- und Logistikzentrum nach Daun-Boverath ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr.

Alle Unternehmen sind herzlich dazu eingeladen, sich mit den Vertretern der Politik auszutauschen und für das weitere Vorankommen dieses wichtigen Projekts einzusetzen. Informationen zum Programm und zur Anmeldung stehen online unter www.ihk-trier.de.

A1 Forum Web (002) (607.9 KiB)

Kontakt:

IHK Trier, Wilfried Ebel, Telefon: (06 51) 97 77-9 20, Fax: -5 05, E-Mail: ebel@trier.ihk.de

 

 

 

Kategorien:
Wirtschaft

Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Klaus Schäfer
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Ein Kommentar

Kommentare




  1. Wolfgang Stahnke sagt:

    Das wahre Gold der Eifel liegt nicht in preiswertem Boden und im Niedriglohnsektor, sondern in der einzigartigen Naturlandschaft. Die gilt es zu bewahren und für die Erholungssuchenden zu erschließen. Da stört eine landschaftszerschneidende Trasse, die zu einer der meistbefahrenen Transitstrecke zwischen den Ballungsräumen in Europa werden könnte. Natur hat einen hohen Wert, der nicht zu verramschen ist.
    Wenn man für die Eifel – im Zentrum die Vulkaneifel – eine Vision jenseits 2030 entwickeln möchte, dann die des sanften Tourismus. Was hier nützt und schadet, muss festgestellt werden. Eine “flächenfressende” Industrie mit seinen irreparablen Nebenwirkungen scheint mir der falsche Weg. Findet denn niemand aus der Politik den Mut, dies der Wirtschaft zu erklären!
    Den wirtschaftlichen Erfolg des wachsenden Tourismusmarktes gilt es weiter zu stärken. Schon heute partizipieren alle Beteiligten wie Hotellerie, kleine Privatpensionen und ganz “normale” Bürger mit ihren Kenntnissen zur Natur und Brauchtum durch ihre Dienstleistungen. Hier liegt das wahre Gold der Eifel!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge