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25. September 2017

Barbara Schaefer liest Anton Tschechow

Lit.Eifel-Lesung am Mittwoch, 18. Oktober, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Josef, Schulstraße 6 in Monschau-Imgenbroich

Monschau-Imgenbroich – Anton Tschechow (1860-1904) gilt als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Innerhalb von 23 Jahren hat er mehr als 600 literarische Werke veröffentlicht, darunter auch Theaterstücke wie „Drei Schwestern“, „Die Möwe“ und „Der Kirschgarten“. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen das Leben und die Denkweise der Menschen in der russischen Provinz.

Einen Auszug aus seinem Werk erleben die Besucher einer Lit.Eifel-Veranstaltung am Mittwoch, 18. Oktober, 19.30 Uhr, im Pfarrheim St. Josef, Schulstraße 6 in Monschau-Imgenbroich. Die 1955 in Deutschland geborene und seit 30 Jahren in der Schweiz lebende Tschechow-Expertin, Kulturvermittlerin und Literaturübersetzerin Barbara Schaefer spricht bei der Lit.Eifel über ihre persönliche Beziehung zum Werk des russischen Schriftstellers und stellt einige von ihr ins Deutsche übertragene Kurzgeschichten vor.

Der erste Teil des Abends steht unter dem Motto „Das Kind im Werk Anton Tschechows“. Barbara Schaefer wird hierzu die Kurzgeschichte „Grischa“ über einen kleinen pummeligen Jungen, der einen Tag mit seinem Kindermädchen in der Aprilsonne erlebt, und die Erzählung „Eine Lappalie“ lesen. Der zweite Teil widmet sich dem Tschechow‘schen Humor am Beispiel der Kurzgeschichte „Das Kunstwerk“. Darin erhält ein Arzt als Honorar eine Bronzefigur, die anschließend munter den Besitzer wechselt.

Als Ergänzung und Abrundung des literarischen Teils wird die Sopranistin Leyla Memmedova einige Lieder russischer Komponisten darbieten, die mit dem Leitthema der Tschechow-Erzählungen zum Thema Kind zu tun haben. Am Klavier begleitet sie Markus Berzborn.

Der Eintritt zur Lesung kostet zwölf, ermäßigt sechs Euro. Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es im Internet unter www.lit-eifel.de.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Kultur

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Autor(in): Klaus Schäfer
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