WIR. LEBEN. EIFEL.
WIR. LEBEN. EIFEL.
Menu
24. August 2017

Eifelverein fordert A1-Lückenschluss

„Älteste Bürgerinitiative der Eifel“ wendet sich an die Verkehrsminister von NRW und Rheinland-Pfalz

Eifel – Nach dem Regierungswechsel in NRW hofft der Eifelverein jetzt auf eine zügige Realisierung des A1-Lückenschlusses. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die Hauptvorsitzende Mathilde Weinandy jetzt an den neuen Verkehrsminister Hendrik Wüst geschickt hat. Dabei sieht sich der 1888 gegründete Eifelverein mit seinen rund 25.000 Mitgliedern als „älteste Bürgerinitiative der Eifel“.

Wie der Euskirchener Landrat Günter Rosenke als stellvertretender Vorsitzender des Eifelvereins erklärte, hat sich der Hauptvorstand in seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema „Weiterbau der A1“ beschäftigt und dabei den einstimmigen Beschluss gefasst, die Verkehrsminister in NRW und Rheinland-Pfalz nachdrücklich auf den „dringend erforderlichen Lückenschluss“ hinzuweisen.

Immer wieder hat es in den vergangenen Jahren Demonstrationen für den A1-Lückenschluss gegeben. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Im Schreiben der Hauptvorsitzenden Mathilde Weinandy heißt es unter anderem: „Seit mittlerweile über 30 Jahren setzt sich der Eifelverein für die durchgängige Fertigstellung der A1 zwischen Puttgarden und Saarbrücken ein. Auch wir als Eifelverein sehen die Vollendung des Lückenschlusses als große Chance für die Eifel, die hiesige Wirtschaftskraft zu stärken und gleichzeitig die Lebensqualität in den Städten und Dörfern unserer Heimat zu erhöhen.“

Im Hinblick auf die durch den Weiterbau der A1 erforderlichen Eingriffe in die Natur heißt es im Schreiben des Eifelvereins, dass damit doch weniger Nachteile verbunden seien, als wenn man im aktuellen Zustand verharren würde. Der Eifelverein fordert daher, schnellstmöglich das notwendige Baurecht zu schaffen, „damit in einem absehbaren Zeitraum mit der Realisierung vor Ort gerechnet werden kann. Damit könnte für die wirtschaftliche Weiterentwicklung und Förderung des Wirtschaftsraumes Eifel ein deutliches positives Zeichen gesetzt werden.“

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Mobilität · Tourismusregion · Wirtschaft

Als PDF speichern
Print Friendly, PDF & Email
Seite Teilen Über:


Autor(in): Klaus Schäfer
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge