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19. Juni 2017

Motivation für Demokratieretter

Lit.Eifel-Lesung mit Journalist und Philosoph Jürgen Wiebicke am Mittwoch, 12. Juli, um 19.30 Uhr, im Heilsteinhaus, Franz-Becker-Str. 2, 52152, Simmerath-Einruhr

Simmerath-Einruhr – Spätestens seit der Wahl von Donald Trump ist klar: Die liberale Demokratie ist in Gefahr. Es gibt keinerlei Garantie, dass autoritäre Kräfte nicht auch hierzulande die Oberhand gewinnen. Was also tun im so entscheidenden Wahljahr 2017 – und darüber hinaus? Wie kann die Substanz der Demokratie verteidigt werden gegen die immer lauter und dreister werdenden Verächter – auch jenseits der Wahlkabine? Wie andere ermutigen, mitzumachen?

Der Journalist und Philosoph Jürgen Wiebicke hat einen Leitfaden gegen Politikverdrossenheit geschrieben, der rechtzeitig vor der Bundestagswahl am 24. September erschienen ist. Seine „10 Regeln für Demokratie-Retter“, so der Titel, präsentiert er im Rahmen der Lit.Eifel am Mittwoch, 12. Juli, um 19.30 Uhr, im Heilsteinhaus, Franz-Becker-Str. 2, 52152, Simmerath-Einruhr.

Jürgen Wiebicke hat ein Buch gegen die politische Ratlosigkeit geschrieben. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Er gibt seinen Lesern zehn griffige Regeln an die Hand, mit deren Hilfe jeder jederzeit anfangen kann. Vor der eigenen Haustür. Im Alltag. Denn – und daran müssen sich die Menschen, so Wiebicke, wieder erinnern: Die Demokratie ist mehr als eine Regierungsform, sie ist eine Lebensform, die es immer wieder aufs Neue zu beleben und zu verteidigen gilt.

Jürgen Wiebicke, geboren 1962, studierte in Köln Philosophie und Germanistik. Im Anschluss daran volontierte er beim Sender Freies Berlin und war dort Redaktionsleiter. Seit 1997 arbeitet er als freier Journalist, vor allem für den Hörfunk. Bei WDR 5 moderiert er jeden Freitagabend „Das philosophische Radio“, die einzige interaktive Philosophie-Sendung im deutschsprachigen Hörfunk.

Der Eintritt zur Lesung kostet zwölf, ermäßigt sechs Euro. Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es im Internet unter www.lit-eifel.de.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Kultur

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Autor(in): Klaus Schäfer
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