Jetzt geht es zum Bundeswettbewerb nach Güstrow
Bitburg/Münchweiler – Großer Erfolg für Nachwuchslandwirte aus der Region: Beim Landesentscheid im Berufswettbewerb der deutschen Landjugend haben Schüler des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Eifel einige Spitzenplätze belegt und sich zum Teil für das Finale auf Bundesebene qualifiziert.
Auf der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle bei Kaiserslautern fand der Landesentscheid im Berufswettbewerb der deutschen Landjugend statt. In der Gruppe Landwirtschaft 1 belegten die beiden Auszubildenden Tobias Fries und Steffen Henckel, beide Berufsschüler am DLR Eifel in Bitburg, den zweiten und dritten Platz. Als Zweitplatzierter hat sich Tobias Fries damit für den abschließenden Bundesentscheid im Berufswettbewerb vom 12. bis 16. Juni in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) qualifiziert.
In der Gruppe Landwirtschaft 2 räumten die Fachschüler vom DLR Eifel gleich alle vorderen Platzierungen ab. Den ersten Platz belegte das Team Tobias Fiedler und Stefan Peters , dicht gefolgt vom zweitplatzierten Paar Eric Scheuer und Ralf Zelder sowie dem drittplatzierten Duo Lukas Baustert und Patrick Weiß.
Die beiden erst- und zweitplatzierten Teams haben sich ebenfalls für den Bundesentscheid in Güstrow qualifiziert. Dort werden sie für Rheinland-Pfalz an den Start gehen, um sich mit jungen Berufskollegen aus anderen Bundesländern im Allgemeinwissen, der landwirtschaftlichen Berufstheorie und auch der landwirtschaftlichen Praxis zu messen. Begleitet werden die rheinland-pfälzischen Teilnehmer von Oberlandwirtschaftsrat Wolfgang Knechtges, der als Wettkampfrichter am Bundesentscheid teilnimmt.
Hintergrundinformation zum Berufswettbewerb:
Der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend bietet den Auszubildenden der landwirtschaftlichen Berufsschule und den landwirtschaftlichen Fachschülern die Möglichkeit, sich in zwei Leistungsgruppen in einem berufsbezogenen Wettbewerb miteinander zu messen. Hierbei ist bei den Teilnehmern sowohl ein entsprechendes berufsbezogenes landwirtschaftliches Fachwissen als auch grundlegendes Allgemeinwissen gefragt. Neben der fachlichen Kompetenz sind in diesem Wettbewerb aber auch Sprach- und Kommunikationskompetenz gefordert. So ist z.B. eine Präsentation mit einer entsprechenden Visualisierung genauso zu absolvieren wie die Bestimmung von verschiedenen Futtermitteln, Saatgut und Werkstoffen. In der Leistungsgruppe II (Fachschüler) treten die Teilnehmer jeweils als Team an.
pp/Agentur ProfiPress