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15. Februar 2017

Kreis Düren bringt seine Erfahrungen in Berlin ein

“Bildung für nachhaltige Entwicklung”: Kreis Düren bringt seine Erfahrungen in Berlin ein.

Kreis Düren. Engagement für Vorbeugung und Bildung sind der beste Schutz vor Armut. Hierbei setzt die Bundesregierung auf die Erfahrungen des Kreises Düren. Aufgrund der vielen neuen Ideen und guten Arbeit wurde der Kreis Düren in die bundesweite Arbeitsgruppe “Kommunen” der von der Bundesregierung gestarteten Nationalen Plattform “Bildung für nachhaltige Entwicklung” berufen, wie der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel MdB, mitteilt. Ziel ist es, nachhaltiges Denken und Handeln in allen Bereichen des Bildungssystems fest zu verankern. Konkrete Vorschläge werden von der Plattform in einem Nationalen Aktionsplan zusammengefasst.

Der Kreis Düren bringt seine Erfahrungen in die Nationale Plattform “Bildung für nachhaltige Entwicklung” ein. Thomas Rachel (l.), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, überreichte Landrat Wolfgang Spelthahn und Sybille Haußmann die entsprechende Urkunde.

Der Kreis Düren bringt nun – vertreten durch Sybille Haußmann, Leiterin des Amtes für Schule, Bildung und Integration – die Sichtweise der Landkreise in die Entwicklung des Aktionsplans ein. Bildungsstaatssekretär Thomas Rachel überreichte ihr nun die entsprechende Urkunde:  “Es ist gut, dass der Kreis Düren seine Vorschläge für nachhaltige Bildung und die Perspektive der Landkreise künftig unmittelbar in die Nationale Plattform einbringen kann”, betonte Rachel. Bildung für nachhaltige Entwicklung verdeutliche, dass das individuelle Handeln nicht nur für den Einzelnen, sondern für das gesamte Umfeld Konsequenzen habe.

“Es ist für mich ein Ansporn und eine Herausforderung, die gute Arbeit des Kreises Düren in den Prozess einbringen und gleichzeitig von anderen lernen zu dürfen”, unterstrich Landrat Wolfgang Spelthahn. “Aufgrund ihrer Erfahrungen im Bereich der Vernetzung und Strategieentwicklung nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch im Themenfeld Integration ist Frau Haußmann bestens geeignet, den Kreis Düren in Berlin zu vertreten.”

Das Bundesbildungsministerium hat die Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung 2015 gestartet. Mit ihr wird ein wesentliches Handlungsfeld des UNESCO-Weltaktionsprogramms “Bildung für nachhaltige Entwicklung” umgesetzt. Das fünfjährige Programm (2015-2019) zielt darauf ab, langfristig nicht nur entwicklungspolitische Themen, sondern auch Fragen von Klimawandel, erneuerbaren Energien, fairem Handel und Ernährung strukturell in allen Bildungsbereichen zu verankern. Die Kommunen sind dabei zentrale Akteure, denn jede nationale und internationale Strategie muss vor Ort umgesetzt werden. Als Träger von Bildungseinrichtungen haben Kommunen und Landkreise enormes Potenzial, ihre jeweiligen Bildungsangebote zu prägen: Aktuelle Fragen sind beispielsweise, welche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen Kommunen im Bereich von Bildung für nachhaltige Entwicklung durchführen und wie sie Bildungseinrichtungen dabei unterstützen können, Nachhaltigkeit in ihre Programme mit aufzunehmen.

 

Kontakt:

Josef Kreutzer

Pressestelle des Kreises Düren

Tel.: 024 21 – 22 23 83, Fax.: 024 21 – 22 20 11

Mail: Pressestelle@kreis-dueren.de

Kategorien:
Daseinsvorsorge

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Autor(in): Klaus Schäfer
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