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14. Februar 2017

„Bärenstark“: Waldi spendet fürs Hospiz

Das TV-Raubein Walter Lehnertz („Bares für Rares“) ist prominenter Unterstützer des Hospizes Stella Maris in Mechernich

Kall/Mechernich – „Hier geht es um die Würde – egal, wie reich oder wie arm jemand ist. Das ist bärenstark!“ Walter „Waldi“ Lehnertz, einer der Händler der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“, ist restlos begeistert von der Zuwendung, die schwerkranken Menschen jedweder Herkunft im von der Communio in Christo geführten Mechernicher Hospiz Stella Maris in ihrer letzten Lebensphase zuteil wird. „Was die Männer und Frauen, die hier arbeiten, leisten, das ist unbezahlbar“, zollte er dem Hospiz-Team seine größte Anerkennung.

Durch einen weiblichen Fan kam Lehnertz vor kurzem erstmals mit dem Thema Hospiz in Berührung. „Normalerweise habe ich ja eine große Klappe. Aber da musste ich erst einmal schlucken“, erinnert er sich an das Video ihrer Abschiedsfeier, das ihm die Frau zugeschickt hatte. Seitdem ist es dem raubeinigen TV-Star eine echte Herzensangelegenheit, die Hospizarbeit zu unterstützen. Eine erste Spende in Höhe von 1.060 Euro überreichte er jetzt an Hans-Jürgen Sauer, dem Vorsitzenden des Fördervereins Hospiz Stella Maris und Heimleiterin Ulrike Müller.

Ulrike Müller und Hans Jürgen Sauer mit Walter „Waldi“ Lehnertz bei der Spendenübergabe vor dem Mechernicher Hospiz Stella Maris. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Dieser Betrag kam bei der Weihnachtsfeier zustande, die er in seiner Trödelhalle „Eifel Antik“ in Kall-Krekel veranstaltet hatte. Dabei konnten die Besucher an einem Wettbewerb im Weihnachtsbaum-Weitwurf teilnehmen, dessen Startgelder für das Hospiz bestimmt waren. Zudem hatte er Spendendosen aufgestellt, und die Besucher konnten sich vor Ort über die Arbeit im Hospiz der Communio in Christo informieren.

Im Hospiz ist jeder Gast willkommen, gleich welcher Herkunft und Religion. Der Aufenthalt für die Bewohner ist trotz der umfangreichen und individuellen Betreuung kostenlos. Während die Krankenkassen den Großteil der Kosten übernehmen, bemüht sich der Förderverein, den fehlenden Betrag der Hospizkosten durch Spenden aufzubringen.

Für die „Waldi“-Spende könnte es aber einen ganz konkreten Verwendungszweck geben. „Wir müssen die Sommerbestuhlung und die Sonnenschirme für die Terrassen erneuen, die sich vor jedem Hospizzimmer befinden“, sagte Heimleiterin Ulrike Müller.

http://www.hospiz-stella-maris.de/

http://www.eifel-antik.de/

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
FamilienLeben · Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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