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16. November 2016

Die Niederlande, Deutschland und Belgien verstärken den gemeinsamen Ansatz gegen Wohnungseinbrüche

Die niederländische, deutsche und belgische Polizei werden intensiver zusammenarbeiten um die Problematik der Wohnungseinbrüche anzugehen. Dies ist notwendig, weil Verbrecher-Banden häufig in mehreren Ländern aktiv sind. Dies haben der niederländische Minister Van der Steur (Veiligheid en Justitie), Minister De Maizière (Innenministerium) und der belgische Minister Van Overtveldt (Finanzen) in Aachen abgesprochen. Die Erklärung, an deren Erstellung die Euregio Maas-Rhein mitgewirkt hat, wurde auch durch Minister der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz unterzeichnet.

Kern der Absprache ist, dass in Zukunft häufiger gemeinsame Polizeiaktionen stattfinden, mehr internationale Ermittlungen durchgeführt werden und Informationen schneller ausgetauscht werden. Ziel ist es, mehr Täter zu fassen und die Anzahl der Einbrüche zu senken. Ein struktureller Informationsaustausch hilft beim Auffinden der Beute und schafft Einsichten in die Vorgehensweise der Täter.

Durch grenzüberschreitende koordinierte Polizeiaktionen werden die Kenntnisse über Verbrecher-Banden und die von ihnen genutzten Fahrzeuge verbessert. Auch wird es für die Kriminellen schwieriger, sich auf der anderen Seite der Grenze versteckt zu halten. In der Erklärung sprachen die Minister auch ab, dass effektive Präventionsmaßnahmen ausgetauscht werden.

Die vollständige Erklärung finden Sie hier.

Die zuständigen Minister Ard van der Steur (Niederl.), Johan Van Overtfeldt (Belg.), Thomas de Maizière (Deutschl.), Ralf Jäger (NRW), Roger Lewentz (Rheinland-Pfalz) & Boris Pistorius (Niedersachsen) (v.l.n.r.) (Bild: Bundesministerium des Innern D

Die zuständigen Minister Ard van der Steur (Niederl.), Johan Van Overtfeldt (Belg.), Thomas de Maizière (Deutschl.), Ralf Jäger (NRW), Roger Lewentz (Rheinland-Pfalz) & Boris Pistorius (Niedersachsen) (v.l.n.r.) (Bild: Bundesministerium des Innern D

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Stiftung Euregio Maas-Rhein

Gospertstraße 42 | B-4700 Eupen
Tel .: +32 (0) 87 789 630
Fax: +32 (0) 87 789 633
info@euregio-mr.eu | www.euregio-mr.com

Kategorien:
Daseinsvorsorge · LebensWelten

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Autor(in): Klaus Schäfer
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