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12. August 2016

IHKs: A1-Lückenschluss bleibt wichtigstes Projekt für die Eifel

Nachdem sich die Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zum A1-Lückenschluss bekannt haben, unterstreichen auch die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Aachen, Koblenz und Trier nochmals die Notwendigkeit dieses Infrastrukturprojekts.

Für die Wirtschaftsvertreter gilt der Lückenschluss als dringlichstes Vorhaben in der Eifel, um den dortigen Strukturwandel zu beschleunigen. Mit der Realisierung würde nicht nur großräumig eine durchgehende Autobahnverbindung zwischen Skandinavien und Spanien geschaffen, sondern auch lokal würde der Verkehr in den Ortsdurchfahrten erheblich entlastet.
“Die Realisierung des Lückenschlusses ist nach mehr als 40 Jahren Planung und Diskussion mehr als überfällig, aber noch immer gibt es kein Baurecht”, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen: “Die Autobahnlücke kostet die Wirtschaft Zeit und Geld – und sie hindert die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region.”

Nachdem der Termin für die Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens bereits mehrfach verschoben worden war, sei ein positives Signal dringend erforderlich gewesen, meint Bayer. Mit der Einstufung des Lückenschlusses in den “Vordringlichen Bedarf” des Bundesverkehrswegeplans habe der Bund seine Aufgabe zunächst erfüllt. “Jetzt ist es an den Ländern, die Realisierung des A1-Lückenschlusses voranzutreiben und den ‚Bremsklotz‘ Baurecht aus dem Weg zu räumen!”

Kategorien:
Mobilität · Wirtschaft

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